
Ballett
Shechter/Montero
Choreografien von Goyo Montero (Anthem) und Hofesh Shechter (tHE bAD)
Freitag, 27.10.2023
19.30 - 20.40 Uhr
mit einer Pause
Vorstellung
19.00 Uhr Einführung
Opernhaus

Musik von Mystikal, Hespèrion XX, Jordi Savall, Hofesh Shechter & Owen Belton
Deutsche Erstaufführung
Hofesh Shechter gilt als einer der aufregendsten Protagonisten der zeitgenössischen Tanzszene. Nach „Disappearing Act“ stellt der universelle Künstler dem Nürnberger Ballett ein weiteres Mal eines seiner soghaften Tanzstücke zur Verfügung. Sein ausgewähltes und für Nürnberg für große Besetzung umgearbeitetes Stück „tHE bAD” ist eine Explosion an urban anmutenden, roh-aggressiven Schrittfolgen, im Wechsel mit Momenten von poetischer, tranceartiger Ruhe.
In seiner markanten Kreation „Anthem“, die 2018 von der renommierten São Paulo Companhia de Dança in Auftrag gegeben wurde, seziert Goyo Montero den ewigen Lebenszyklus. Was bleibt, ist das hochaktuelle Bild einer zutiefst gespaltenen Gesellschaft, umgesetzt in einem kraft- vollen Ensemblestück. „Anthem“ ist zudem eine Studie über die menschliche Stimme, deren Facettenreichtum und Vielfalt choreografisch an den Beispielen eines Mantras, einer Hymne, von Wiegen-, Liebes- und Protestliedern bis hin zum letzten Atemzug bebildert wird.
ANTHEM (DE)
von Goyo Montero
Uraufführung: 13. September 2019, São Paulo Companhia de Dança, São Paulo (BRA)
Konzept und Choreografie: Goyo Montero
Komposition: Owen Belton
Kostüme: Fábio Namatame, Goyo Montero
Licht: Nicolás Fischtel, Goyo Montero
tHE bAD (DE)
von Hofesh Shechter
Musik von Mystikal, Hespèrion XX, Jordi Savall und Hofesh Shechter
Uraufführung am 30. April 2015, Hofesh Shechter Company, Manchester (UK)
Konzept, Choreografie, Komposition: Hofesh Shechter
Casting: Bruno Guillore
Einstudierung: Kim Kohlmann, Hofesh Shechter
Kostümkonzept: Hofesh Shechter
Licht: Hofesh Shechter, Lawrie McLennan
Technische Projektleitung: Alan Valentine
tHE bAD wird in Zusammenarbeit mit der Hofesh Shechter Company www.hofesh.co.uk präsentiert.
> Hinweis auf sensible Inhalte
DIGITALE STÜCKEINFÜHRUNG
Team
Konzept und Choreografie
Kostüme
Kostümkonzept
Licht
Hofesh Shechter, Lawrie McLennan, Nicolás Fischtel, Goyo Montero, Christian van Loock
Komposition
Termine und Besetzung
Besetzung am 27.10.2023
Staatstheater Nürnberg Ballett
Ballett
Oktober 2023
- Fr, 13.10.2023, 20.00 Uhr
- Do, 19.10.2023, 20.00 Uhr
- So, 22.10.2023, 20.00 Uhr
- Fr, 27.10.2023, 19.30 Uhr
November 2023
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Fotos
FOTO(S) © JESÚS VALLINAS
Pressestimmen
Nürnberger Nachrichten/Nürnberger Zeitung
„Eine hervorragende Compagnie; kluge, mitreißende Choreografien – und vor allem: zweimal ein perfekter Soundtrack.“
Thomas Heinold, Nürnberger Nachrichten/Nürnberger Zeitung
Bayerischer Rundfunk
„Zwei ganz unterschiedliche Choreografen, zwei ganz unterschiedliche Stücke, die sich auf eine ganze eigene Art ergänzen. Tänzerisch höchstes Niveau. Herausragend.“
Christine Weirauch, BR 24
concerti
„Tanz total! Die beiden vor Vitalität explodierenden Kurzstücke von Goyo Montero und Hofesh Shechter ergänzen sich perfekt. (...) 55 Minuten-Tanzkraftfelder der aufregenden, bezwingenden Art – keine Minute zu viel oder zu wenig.“
Roland H. Dippel, concerti
Bayerische Staatszeitung
„Zwei Meister ihres Faches, die (...) zeigen, was aktuell und 'State of the Art' ist, was Tanz aussagen und auslösen kann, wenn er derart raffiniert auf die Bühne gebracht wird. (...) ein geniales Lichtdesign, das Atmosphäre zaubert, ungewöhnliche Kostüme, dazu exakt passende und emotionale Musik, die die Choreografien triggert und in die gewünschte Richtung treibt – und vor allem Tänzer*innen, die sich technisch auf höchstem Niveau bewegen und die alles geben, um die choreografischen Handschriften mit Passion und Ekstase zu verkörpern.“
Renate Baumiller-Guggenberger, Bayerische Staatszeitung
tanznetz.de
„Am Ende fühlt man sich durch die famosen Tänzerinnen und Tänzer visuell reich beschenkt. (...) Die Parallelen zwischen Monteros 'Anthem' und Shechters 'tHE bAD' stechen ins Auge. Beide Stücke glänzen und ergänzen sich wie zwei Seiten derselben Medaille. Daran kann man sich nicht satt sehen!“
Vesna Mlakar, tanznetz.de
Der Opernfreund
„Riesenapplaus für zwei packende Choreografien und ein fantastisch gutes Ensemble.“
Frank Piontek, Der Opernfreund
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