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Ballett

Goyo Mon­te­ro

Goyo Montero

Direktion, Choreografie, Bühne / Kostüm, Licht-Design

Ballettdirektor & Chefchoreograf

Goyo Montero wurde 1975 in Madrid geboren. Er wurde zunächst bei Carmen Roche und am Königlichen Konservatorium für professionellen Tanz in Madrid ausgebildet und schloss dann sein Studium an der Kubanischen Nationalen Ballettschule unter der Leitung von Alicia Alonso ab.

Seine umfangreiche Karriere als TÄNZER begann im Alter von 17 Jahren im Englischen Nationalballett und setzte sich später als Solist an der Oper Leipzig, im Ballett des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, im Königlichen Ballett von Flandern und als Erster Solist an der Deutschen Oper Berlin fort.

Zu den Auszeichnungen, die er in seiner Karriere als Tänzer erhalten hat, gehören der „Prix de Lausanne“ im Jahr 1994 und der Grand Prix und die Goldmedaille des „Luxembourg International Dance Competition“ im Jahr 1996. Die Kritiker des Dance Europe Magazine kürten ihn zum „Besten Tänzer“ der Saison 2003/2004. Im Jahr 2011 ehrte das spanische Kulturministerium den Choreografen und Tänzer mit dem „Premio Nacional de…

Goyo Montero wurde 1975 in Madrid geboren. Er wurde zunächst bei Carmen Roche und am Königlichen Konservatorium für professionellen Tanz in Madrid ausgebildet und schloss dann sein Studium an der Kubanischen Nationalen Ballettschule unter der Leitung von Alicia Alonso ab.

Seine umfangreiche Karriere als TÄNZER begann im Alter von 17 Jahren im Englischen Nationalballett und setzte sich später als Solist an der Oper Leipzig, im Ballett des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, im Königlichen Ballett von Flandern und als Erster Solist an der Deutschen Oper Berlin fort.

Zu den Auszeichnungen, die er in seiner Karriere als Tänzer erhalten hat, gehören der „Prix de Lausanne“ im Jahr 1994 und der Grand Prix und die Goldmedaille des „Luxembourg International Dance Competition“ im Jahr 1996. Die Kritiker des Dance Europe Magazine kürten ihn zum „Besten Tänzer“ der Saison 2003/2004. Im Jahr 2011 ehrte das spanische Kulturministerium den Choreografen und Tänzer mit dem „Premio Nacional de Danza“ in der Kategorie Interpretation.

Als CHOREOGRAF hat Goyo Montero 25 Produktionen für seine Compagnie, das Staatsballett Nürnberg, geschaffen und darüber hinaus für Compagnien wie das Royal Ballet London, das Birmingham Royal Ballet, Les Ballets de Monte-Carlo, das Zürcher Ballett, Acosta Danza (dessen Hauschoreografer ist), das National Ballet Finland, die Sao Paulo Compania de Danza, das Permer Opernballett/Diana Vishneva Context Festival, das Ballet Nacional de Sodre - Uruguay, das Maggio Danza - Maggio Musicale Fiorentino, die Deutsche Oper Berlin, das Kubanische Nationalballett, das Ballett Kiel, das Staatsballett Ankara, das Staatsballett Izmir, Modern Dance Turkey, Gregor Seyffert and Company, Ballet de Carmen Roche und das Ballet de Teatres de la Generalitat Valenciana.

Mit seinen Choreografien wurde Goyo Montero zu mehreren internationalen Festivals eingeladen, darunter das 20. Havanna Ballet Festival, das 71. Maggio Musicale Fiorentino, das Granada International Dance and Music Festival, die Zaragoza Expo, das Festival de Veranos de la Villa in Madrid, die Expo Aichi in Japan, das Context Festival of Diana Vishneva und das Holland Dance Festival.

Goyo Montero hat eine langjährige Beziehung zum Prix de Lausanne: als regelmäßiges Jurymitglied, Choreograf und künstlerischer Leiter von zwei choreografischen Projekten (2018 und 2023) mit ausgewählten Schülern der Partnerschulen des Prix de Lausanne (Uraufführungen von „Pulse“ und „Bold“).

Für seine Choreografien erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Preis „Teatro de Madrid“ (2004), den Preis „Villa de Madrid“ (2006), den ersten Preis des Iberoamerikanischen Choreografiewettbewerbs (2006), den Preis „Villanueva“ (verliehen von der Vereinigung kubanischer Autoren und Journalisten UNEAC (2006)) und den Kulturpreis Bayern (2014).

Seine erste Arbeit als Opernregisseur widmete Goyo Montero der „Zauberflöte“, auf Einladung von Staatsintendant Jens-Daniel Herzog an der Oper Nürnberg. BR-Klassik nominierte die Inszenierung als beste bayerische Musiktheater-Premiere des Jahres 2024. Als DIREKTOR verfügt Goyo Montero über 17 Jahre Erfahrung in der Leitung des Staatsballetts Nürnberg, der zweitgrößten Ballettkompanie Bayerns, die 24 Tänzerinnen und Tänzer beschäftigt und durchschnittlich 45 Vorstellungen pro Spielzeit präsentiert.

Seit der Spielzeit 2008/2009 hat Goyo Montero 25 eigene Produktionen mit großem Erfolg bei Publikum und Presse geschaffen. Die Nürnberger Compagnie war erfolgreich auf Tournee, unter anderem in Biarritz und als Partnerkompanie beim „Prix de Lausanne“. Auf Einladung des Moskauer Internationalen Tschechow-Theater- und Tanzfestivals führte das Nürnberger Ballett 2015 Monteros „Cinderella“ in Moskau auf.

Als Regisseur erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter 2008 den Kulturpreis der Industrie- und Handelskammer Franken (Bayern). Deutscher Tanzpreis in der Kategorie „Aktuell“ für „herausragende Entwicklung im Tanz“ im Jahr 2018. Ebenfalls in diesem Jahr wurde Goyo Montero bei der Kritikerumfrage von „Dance Europe“ zum besten Ballettdirektor und „Regisseur des Jahres“ gewählt.

2023 erhielt Goyo Montero den Preis „Pro meritis scientiae et litterarum“ des Bayerischen Staatsministers für Wissenschaft und Kunst, eine der höchsten Auszeichnungen des Kulturstaats Bayern für herausragende Persönlichkeiten für ihre Verdienste um Wissenschaft und Kunst. Im Jahr 2024 ehrte der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder Ballettdirektor Goyo Montero für seine herausragenden Verdienste um den Freistaat Bayern.

AUSZEICHNUNGEN: Goyo Montero wurde mehrfach von internationalen Tanzmagazinen ausgezeichnet, sowohl als Choreograf (u.a. „Choreograf des Jahres 2014“ in Dance for You) als auch für seine Werke (Nominierungen für die jeweils beste Choreografie, u.a. 2008 für „Dornröschen“ als „Beste italienische Produktion des Jahres 2008“ von Danza & Danza; für sein Ballett „Romeo und Julia“ mit der Compañia Nacional de Danza bei Dance for You und Dance Europe (2012/2013); für „Black Bile“ (2014), „Cyrano“ (2015) und „Don Quixote“ (2017) bei Dance Europe. Bei Dance Europe's „Critics' Choice“ 2018 wurde Goyo Montero als bester Ballettdirektor nominiert. 2020 nominierte die Deutsche Bühne Monteros Choreografie „Sacre“ im Saisonrückblick des Jahres unter den besten Tanzproduktionen. Im Saisonrückblick 2022 dieser Publikation wurde Goyo Montero sowohl für seine Arbeit mit der Kompanie als auch für seine Kreation „Submerge“ in der Kategorie „Ballett/Tanz“ geehrt. Goyo Monteros „Narrenschiff wurde von „Dance Europe“ in der Kategorie „Beste Premieren“ im Jahr 2022 nominiert. Im Jahr 2023 zeichnete die gleiche Zeitschrift Monteros „Goldberg“ in dieser Kategorie aus. Im selben Jahr wurde Montero von der Zeitschrift TANZ in der Kategorie „Interessantester Choreograf“ und im Jahresrückblick der „Deutschen Bühne“ geehrt. Im Jahr 2024 wurde das Nürnberger Ballett für die Kritikerumfrage für das Magazin TANZ als „Kompagnie des Jahres“ nominiert.

Foto © Julia Puder

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