Oper
Kunst mit „Street Credibility“
Sonntag, 09.02.2025
11.00 - 14.30 Uhr
Eintritt frei
Gluck-Saal
In Kooperation mit dem Institut für Theater- und Medienwissenschaft der FAU
Schon im 19., noch mehr im 20. Jahrhundert, trennt sich die musikalische „Hochkultur“ von den Erwartungen eines breiten Publikums. Kunst und Unterhaltung fangen an, sich misstrauisch zu beäugen, einander den Wert bzw. die Authentizität abzusprechen. Doch immer wieder versuchen Künstler*innen – im aktuellen Spielplan z. B. Paul Abraham, Bertolt Brecht und Kurt Weill – diesem vermeintlichen Gegensatz zu entrinnen und schaffen Kunstwerke, die zugleich raffiniert und populär sind. Ist der Graben zwischen „E“ und „U“ real oder konstruiert? Ist es Zeit, ihn zuzuschütten, oder brauchen wir solche klaren Koordinaten in der Kunst? In einem wissenschaftlichen Symposium wollen wir diesen Fragen nachgehen.
Vorträge von: Nils Grosch (Universität Salzburg), Ethel Matala (Humboldt-Universität Berlin), Iris Dankemeyer (Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg)
Gespräch zur Neuinszenierung „Die Dreigroschenoper“ mit Jens-Daniel Herzog, Veronika Loy, Nicolas Djuren, Georg Holzer; Moderation: Clemens Risi (FAU Erlangen-Nürnberg)
Februar 2025
- So, 09.02.2025, 11.00 Uhr
Informationen zum Kartenvorverkauf
> Spielplan
> Digitaler Fundus
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