Ka­tha­ri­na Müll­ner

Katharina Müllner studierte Dirigieren, Musikerziehung, und Psychologie/ Philosophie in ihrer Heimatstadt Wien. Nach dem Studium wurde sie als Korrepetitorin mit Dirigierverpflichtung ans Landestheater Linz engagiert, wo sie u.a. die Leitung der „Entführung aus dem Serail“ und „Il matrimonio segreto“ übernahm, sowie Operetten und Konzerte für junges Publikum dirigierte. Zudem war sie an den Theatern Chemnitz mit „Die Zauberflöte“ und am Theater Aachen mit „Roméo et Juliette“ zu Gast.

In der Spielzeit 2020/21 gab Katharina Müllner erfolgreiche Debüts am Theater St. Gallen mit einer Neuproduktion von „Die Zauberflöte“ und an der Wiener Volksoper mit Suppès „Der Teufel auf Erden“, wo sie auch für Brittens „Tod in Venedig“ einsprang. Weitere Dirigate führten sie an die Deutsche Oper am Rhein, die Kammeroper Wien, zur Robert Schumann Philharmonie Chemnitz sowie zum Sinfonieorchester Wuppertal. Am Deutschen Nationaltheater Weimar übernahm sie kurzfristig die Premiere von „Carmen“.

In 2022/23 kehrte Katharina Müllner für die Neuproduktion „Krabat“ an die Deutsche Oper am Rhein zurück und leitete die Wiederaufnahme von „Die Zauberflöte“ am Theater St. Gallen. Das Theater Essen verpflichtete sie für „Carmen“ und sehr kurzfristig sprang sie bei den Endproben für „Così fan tutte“ (Regie: Kirill Serebrennikov) an der Komischen Oper Berlin ein. SinfonischeEinladungen erhielt sie vom Sinfonieorchester Wuppertal, dem Philharmonischen Orchester Coburg, den Brandenburger Symphonikern und dem SWR Symphonieorchester Stuttgart.

In 2023/24 leitet Katharina Müllner die Premiere des Balletts „Der 35. Mai oder Konrad reitet in die Südsee“ von Raphaël Coumes-Marquet und Gordon Kampe an der Semperoper Dresden. Außerdem wird sie wieder an der Deutschen Oper am Rhein zu erleben sein, wo sie die Premiere von „A Kiss to the World“ von Dominique Dumais und die Wiederaufnahme von „Krabat“ leitet. Neben ihren Opernengagements stehen sinfonische Engagements u.a. bei der Staatsphilharmonie Nürnberg, dem Stadttheater Klagenfurt und den Düsseldorfer Symphonikern an.

Foto © Carolina Frank