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Oper

Ilaria Lanzino

Ilaria Lanzino

Regie

Regisseurin

Ilaria Lanzino wurde in Pisa, Italien geboren. Nach der Beendigung ihrer Gesangausbildung studierte sie Germanistik an der Universität „Ca‘ Foscari“ in Venedig. Ihre ersten Theatererfahrungen sammelte Lanzino zunächst als Chorsängerin am Theater an der Wien und dann als Regiehospitantin und Assistentin u.a. an der Deutschen Oper Berlin, der Opera Ballet Vlaanderen, dem Theater Dortmund und dem Aalto Theater in Essen. Sie arbeitete mit Regisseuren wie Christof Loy, Benedikt von Peter, Jens-Daniel Herzog, Elisabeth Stöppler, David Bösch, Dietrich Hilsdorf, Axel Köhler und Michael Thalheimer.

Als Regisseurin ist Ilaria Lanzino an vielen Theatern und Opernhäusern Deutschlands und Europas engagiert: am Theater Dortmund („Wunderland” von Schreier, „Kirsas Musik” von Tidrow), am Staatstheater Nürnberg („Pimpinone” von Telemann, „Herzog Blaubarts Burg” von Bartók, „L’elisir d’amore” von Donizetti), an der Deutschen Oper am Rhein („Der Kaiser von Atlantis” von Ullmann, „Der Kiosk” von Syrse, „Das fliegende Klassenzimmer” von Ronchetti), am Landestheater Coburg („Die Prinzessin auf dem Kürbis” von Fister, „Falstaff” von Verdi), am Opernhaus Poznan („Straszny Dwór” und „Jawnuta” von Moniuszko). Für die Spielzeit 2022/2023 ist Lanzino am Theater an der Wien (zur Spielzeiteröffnung der Herheim-Intendanz), am Opernhaus Poznan und an der Deutschen Oper am Rhein verpflichtet.

Im Januar 2020 wurde Ilaria Lanzino mit dem 1. Platz des renommierten „Europäischen Opernregie-Preis" ausgezeichnet. Zurzeit bildet sich Ilaria Lanzino im Bereich des „Physical Theatre” und in Gebärdensprachen an unterschiedlichen Institutionen (u.a. Jacques Lecoq Ecole, Tanzhaus Düsseldorf, NIPAI Berlin) weiter. Ilaria Lanzino ist Dozentin für den Szenischen Unterricht an der Hochschule für Musik in Würzburg.

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