Staatstheater Nürnberg
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Oper

David Her­mann

David Hermann

Regie

Regisseur

Der deutsch-französische Opern- und Theaterregisseur David Hermann hat sich in den vergangenen Jahren als einer der führenden Regisseure seiner Generation etabliert. Er studierte an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin und gewann im Jahr 2000 den 1. Preis beim Internationalen Wettbewerb für Regie und Bühnenbild in Graz. Für seine Krenek-Trilogie an der Oper Frankfurt, die in der Kategorie „Rediscovered Work“ gewann, wurde er bei den International Opera Awards 2018 in London als bester Regisseur nominiert.

In der Spielzeit 2022/23 stehen neben „Falstaff“ am Staatstheater Nürnberg, Neuproduktionen von „Tannhäuser“ an der Opéra de Lyon und „Fidelio“ für die Deutsche Oper Berlin, sowie zwei Uraufführungen, „Dogville“ von Gordon Kampe am Aalto Theater Essen und Isabell Mundrys „Im Dickicht“ bei den Schwetzinger Festspielen, auf dem Programm.

Zu seinen jüngsten Arbeiten gehören „Cosi fan tutte“ an der Opéra national du Rhin, „I Capuleti e i Montecchi“ für das Theater Bern, mehrere kurze Werke von Frank Martin und Schönberg unter dem Titel „Warten auf Heute“ für die Oper Frankfurt, Verdis „Falstaff“ an der Opéra national de Montpellier, „Das Lied von der Erde“ an der Oper Stuttgart, Massenets „Cendrillon“ an der Opéra national de Lorraine und am Theater Klagenfurt, die Uraufführung von „Schade, dass sie eine Hure ist“ von Anno Schreier an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf, Janáčeks „Aus einem Totenhaus“ für die Oper Frankfurt, Wagners „Lohengrin“ am Staatstheater Nürnberg, „L'Italiana in Algeri“ in Nancy und Montpellier, Verdis „Simon Boccanegra“ für die Vlaamse Opera (eine Koproduktion mit Montpellier, Karlsruhe und Luxemburg), eine von der Kritik hochgelobte Produktion von Wagners „Rheingold“ am Staatstheater Karlsruhe, Janáčeks „Věc Makropulos“, Helmut Lachenmanns „Mädchen mit den Schwefelhölzern“ und Iannis Xenakis' „Oresteia“ an der Deutschen Oper Berlin, „La Traviata“ und „Die Entführung aus dem Serail“ am Opernhaus Zürich, „Ariadne auf Naxos“ und Lullys „Armide“ an der Opéra national de Lorraine Nancy und der Semperoper Dresden, „Rusalka“ am Saarländischen Staatstheater, „Die lustigen Weiber von Windsor“ an der Opéra de Lausanne und die Uraufführung „Wir aus Glas“ von Yatsutaki Inamori für die Münchener Biennale, eine Koproduktion mit der Deutschen Oper Berlin.

Zu weiteren Opernproduktionen zählen Mozarts „Ascanio in Alba“ bei den Salzburger Festspielen, Charpentiers „Médée“, Monteverdis „Orfeo“, „Combattimenti“ und „Il ritorno d'Ulisse in patria“, Ravels „L'heure espagnole“ und de Fallas „La vida breve“, alle an der Oper Frankfurt, Honeggers „Jeanne d'Arc au bûcher“, Puccinis „La Bohème“ und Tschaikowskis „Pique Dame“ am Theater Basel, Berlioz' „Les Troyens“ und Mussorgskys „Boris Godunow“ am Staatstheater Karlsruhe, Verdis „Falstaff“, Mozarts „Le nozze di Figaro“ und Tschaikowskis „Eugen Onegin“ am Luzerner Theater, Verdis „Macbeth“ am Aalto Theater Essen, Chaya Czernowins „Pnima“ beim Lucerne Festival, Verdis „Rigoletto“ an der Deutschen Oper am Rhein, „Die Zauberflöte“ an der Vlaamse Opera, Rossinis „Il Turco in Italia“ an der De Nationale Opera Amsterdam, Tschaikowskis „Iolanta“ an der Opéra national de Lorraine und Pilar Jurados „La Página en Blanco“ am Teatro Real in Madrid.

Foto © Pascal Bunning

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