Staatstheater Nürnberg
Home > What's On > Archive > 19/20 Season > 19/20 Programme > The Demon

Opera

The Demon

Opera by Anton Rubinstein. A semi-staged performance

Saturday, 04/04/2020

07.30 PM - 10.15 PM

Premiere

19:00 Uhr Einführung
anschließend Premierenfeier

Opernhaus

Abo P

Aufgrund der erhöhten Corona-Virus-Ansteckungsgefahr und auf Anordnung der Bayerischen Staatsregierung muss diese Vorstellung leider ausfallen. Weitere Informationen finden Sie auf der Startseite unserer Webseite.

Der-Daemon-066 header

Libretto by Pavel Viskovatov and Apollon Maykov after Lermontov

In Russian with German and English surtitles

Premiere to be broadcast live on BR Klassik

His patron Franz Liszt and his student Pyotr Tchaikowsky are the bigger names today, but in the 19th century Anton Rubinstein was a canonical figure in European music – as pianist, teacher, reformer and composer. His fantastical opera “The Demon” was his greatest work, ticking many of the boxes that get the pulse of opera fans racing. A full-scale orchestra provides the punch, cantabile melodies make for extensive soloist roles and powerful choruses deliver vocal richness. Rubinstein also gives us ultra-romantic characters in the form of Tamara and the Demon, creating the Russian answer to “The Flying Dutchman”.

Description

Der Dämon, der das Böse in die Welt bringt, ekelt sich vor seiner Aufgabe. Er glaubt, dass nur eine stolze und freie Liebe ihn retten kann. Seine Wahl fällt auf Tamara, eine Fürstentochter. Obwohl der Dämon ihren Verlobten tötet und ihre zuvor friedliche Kinderwelt in Trümmer legt, ist Tamara fasziniert von diesem einsamen, traurigen und nach Erlösung suchenden Mann. Sie will ihn zum Guten zu bekehren und seine Seele vor der ewigen Verdammnis retten. Doch die Liebe zwischen der Frau und dem Geist kann sich nicht erfüllen, Tamara stirbt in seinen Armen. Nach ihrem Tod kämpfen Himmel und Hölle um ihre Seele.

Der Pianist, Dirigent und Komponist Anton Rubinstein (1829-1894) war eine der prägenden Gestalten im russischen Musikleben seiner Zeit und setzte sich als Künstler und Lehrer dafür ein, aktuelle musikalische Entwicklungen in Westeuropa in Russland heimisch zu machen. Auch als Komponist suchte er den Anschluss an die internationale Musikszene. So nutzt seine bekannteste Oper „Der Dämon“ von 1871/75 zwar ein russisches Kolorit, hat die musikalischen Zentren des damaligen Europa aber fest im Blick. Mit Tamara und dem Dämon stellte Rubinstein tief romantische Charaktere auf die Bühne und schuf eine russische Variante des Stoffs vom „Fliegenden Holländer“. In Russland gehört „Der Dämon“ bis heute zu den viel gespielten Nationalopern.

Team

Musikalische Leitung

Chorleitung

Dramaturgie

Dates and cast

Cast on 04/04/2020

Musikalische Leitung

Fürst Gudal

Tamara, seine Tochter

Fürst von Sinodal

Tamaras Amme

Alter Diener des Fürsten von Sinodal

Bote des Fürsten von Sinodal

Dämon

Engel

Orchester

Chor

Extrachor

Information on buying Tickets

Performance sold out on your desired date? Get on our waiting list and we’ll contact you if tickets become available for your chosen day! If ticket sales for your desired date have not yet opened, those on the waiting list will be at the head of the queue. Just tell us which production, date and seats you’re interested in (include alternatives if possible) and we’ll do our best to oblige. Here you can reach our ticket service.


Photos
PHOTO(S) © Ludwig Olah
Press reviews
Nürnberger Nachrichten/Nürnberger Zeitung

„(...) Jochen Kupfer – ein fulminanter Interpret der Titelrolle (...) zwei Vorstellungen, die sich durchaus lohnen. (...) Lutz de Veer im Orchestergraben des Opernhauses ist ein Mann für die gewaltigen Klangentladungen dieses Geniekult-Stücks, dieser Musik zwischen Klangschönheit und Fortissimo-Eindringlichkeit, in die auch der Chor in wechselnden Rollen stimmgewaltig einbezogen ist.“

Uwe Mitsching, Nürnberger Nachrichten/Nürnberger Zeitung

Donaukurier

„Selbst wenn Rubinstein den vom Böse-Sein verschatteten Protagonisten mit Woodblocks-Schlägen und fallenden Streicher-Linien ankündigt, gibt es für den exzellenten Kupfer viel edles Deklamationsmaterial und betörend schöne Ariosi. (...) Rund um die drei Hauptpartien stellte die Oper Nürnberg vor den – wie oft in der russischen Oper – prachtvoll eingesetzten Chor und Extrachor eine Gruppe kompetenter Solisten. (...) Insgesamt eine packend stimmige Besetzung für ein außerordentliches Werk, die üppig und intelligent modellierende musikalische Leitung von Lutz de Veer und Grund also zu ganz viel Jubel.“

Roland H. Dippel, Donaukurier

> What's On

> Digitaler Fundus

Top