Staatstheater Nürnberg
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Drama

Ade­li­ne Sche­besch

Adeline Schebesch

Ensemble

Kammerschauspielerin

Adeline Schebesch erhielt ihre Ausbildung am Max Reinhardt-Seminar in Wien, wo sie anschließend neun Jahre als freie Schauspielerin arbeitete. Seit 1997 ist sie am Staatstheater Nürnberg engagiert. Sie war unter anderem  Beatrice in Shakespeares „Viel Lärm um Nichts“, Minna in Lessings „Minna von Barnhelm“, Olive Neal in  „Kugeln überm Broadway“ von Woody Allen, die Johanna in Schillers „Die Jungfrau von  Orleans“, Narbonne in „Der Parasit“, als  Solistin in Eve Enslers „Vagina Monologe“, Maria Tura in „Sein oder  Nichtsein“, die Marquise de Merteuil in Heiner Müllers „Quartett“, Anna Petrowna in „Platonow“ von Tschechow, Barbara  Fordham in „August/Osage County“, Teiresias in der  Antikenbearbeitung „Ödipus.Stadt“ von John von Düffel, die  Staatsanwältin in Ferdinand von Schirachs „Terror“, Sie in „Gift“ von Lot Vekemans  und Alice in „Robert Redfords Hände selig“ von Rebekka Kricheldorf.  Seit 2018/19 war sie u. a. die Erzählerin in „Die Musik war schuld“ unter der Regie von Selen Kara und der musikalischen Leitung von Vera Mohrs, Judith in Kehlmanns „Heilig Abend“ und eine Spielerin in „Sexarbeit“, ein Rechercheprojekt von Wenzel Winzer. Nach den Stücken „Letzt(e) Stunde(n)“ und „Körper“ am Staatstheater Nürnberg hat sie speziell für den digitalen Fundus des Staatstheaters die Audio-Serie „Irrlichter über dem Dutzendteich“ (2020) und die 5-teilige lecture performance „Shakespeare Sonnets Pocket Soap“ (2021-2022) in einer deutschen und einer englischen Fassung realisiert. 1998 und 2002 erhielt sie den Darstellerpreis der Bayerischen Theatertage. 2012 wurde sie zur Kammerschauspielerin ernannt. Am 13. Oktober 2022 wurde sie mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet.

Foto © Julia Puder

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