Staatstheater Nürnberg

Schauspiel

Ge­nannt Go­s­po­din

von Philipp Löhle

Regie: Jan Philipp Gloger

Samstag, 26.10.2024

19.30 - 21.00 Uhr

Kammerspiele

Abo K32

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Die Inszenierung beruht auf einer Produktion des Bayerischen Staatsschauspiels/ Residenztheaters aus der Spielzeit 2007/08

Geld darf nicht nötig sein! Jedweder Besitz ist abzulehnen! Gospodin hat da seine Prinzipien. Und ein Lama, seine Lebensgrundlage – das hat aber Greenpeace eingesackt. Sein Bett hat Anette aus der ehemals gemeinsamen Wohnung mitgenommen, Hermann leiht sich in seiner Abwesenheit den Verstärker aus und Nadine den Fernseher für ein Kunstprojekt. Sie alle „helfen“ ihm mit Jobs, Ratschlägen, Integrationsangeboten in die kapitalistische Realität. Aber Gospodin ist ein Verweigerer. Auch, als eine Tasche voller Geld auftaucht und alles durcheinanderbringt.

Philipp Löhles herrlich komisches Erstlingswerk von 2007 erzählt die Groteske, die entsteht, wenn wir mitten im Kapitalismus versuchen, ohne Geld und Besitz zu leben. Jan Philipp Gloger blickt von heute auf seine Inszenierung am Bayerischen Staatsschauspiel, mit der er seinen Weg als Regisseur begann.

Termine und Besetzung

Oktober 2024

Februar 2025

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Fotos
FOTO(S) © Konrad Festerer
Pressestimmen
Nürnberger Nachrichten/Nürnberger Zeitung

„Jan Philipp Gloger hat das Debüt (...) generalüberholt: mit drei spielfreudigen Kräften des Nürnberger Ensembles und einer eigentlich gar nicht veralteten Agenda. (...) Gospodin macht eines: aus der Not eine Tugend. Er erklärt das Nichthaben einfach zum Dogma, das - ebenso philosophisch wie politisch – eine ganz neue Lebensform entwickeln soll. (...) Einen Käfig voller Narren: Ja, den hält uns dieses Komödchen, auch Glogers ganz auf Typen-Satire konzentrierte Regie hier vor Augen, und wie Gospodin, die gequälte Seele, ihn dann ebenso absurd wie weise durchbricht.“

Wolf Ebersberger, Nürnberger Nachrichten

Süddeutsche Zeitung

„Hier ist nämlich schon sehr vieles vorhanden, was spätere Stücke Philipp Löhles auszeichnet. Allen voran Tempo und Wortwitz. Auch Jan Philipp Glogers Handschrift als Regisseur ist bereits unverkennbar: der überbordende Spieltrieb, die scheinbar mühelose Verzahnung von Spaß und Ernst, das Anliegen, seinen Schauspielern stets eine Bühne zu bereiten, auf der sie glänzen können. Hier sind das der sich in seinem körperbetonten Spiel völlig verausgabende Nicolas Frederick Djuren als Gospodin und die in ihren verschiedenen Rollen furios wandlungsfähigen Sasha Weis und Justus Pfankuch.“

Florian Welle, Süddeutsche Zeitung

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