Staatstheater Nürnberg
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Oper

Die Drei­gro­schen­oper

Stück von Bertolt Brecht / Musik von Kurt Weill

Freitag, 14.02.2025

19.30 - 22.10 Uhr

mit einer Pause

Vorstellung

19.00 Uhr Einführung

Opernhaus

Abo S1

Header Dreigroschenoper

In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Liveübertragung der Premiere auf BR Klassik

In Zusammenarbeit mit der Bayerischen Theaterakademie August Everding

Mr. Peachum und seine Frau betreiben ein florierendes Bettler-Unternehmen in London, aber privat läuft es leider nicht so gut. Ihre einzige Tochter Polly hat sich in Mackie Messer verliebt, Englands berüchtigtsten und meistgesuchten Ganoven. Der ist nur deshalb noch auf freiem Fuß, weil er den Polizeichef Tiger Brown bestochen hat, aber die Luft wird immer dünner.

Brechts Gauner-Komödie zelebriert mithilfe von Weills Ohrwurm-Musik die menschliche Schlechtigkeit so kaltschnäuzig und rotzfrech, dass man sich einfach an ihr freuen muss, solange der Mond über Soho scheint.

> Hinweis auf sensible Inhalte

Team

Musikalische Leitung

Regie

Bühne

Kostüme

Dramaturgie

Choreografie

Licht

Sounddesign

Termine und Besetzung

Besetzung am 14.02.2025

Tagesaktuelles Dirigat

Jonathan Jeremiah Peachum

Celia Peachum

Polly Peachum

Mackie Messer

Brown, Polizeichef von London

Lucy, seine Tochter

Die Spelunkenjenny

Ensemble

Die Erstochene

Orchester

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Fotos
FOTO(S) © Pedro Malinowski, Bettina Stöß
Pressestimmen
Nürnberger Nachrichten

„Staatsintendant Jens-Daniel Herzog (...) inszeniert dieses weltberühmte Werk selbst und landet einen Volltreffer. (...) Herzogs Inszenierung passt wie die Faust aufs Auge, denn sie ist unterhaltsam und bringt die Qualitäten dieses Werks zum Leuchten. (...) Es spricht für die Qualität der aus Schauspiel- und Opernensemble gemischten Besetzung und für Herzogs sichere Personenführung, dass die Typen wirken wie scharf angerissen und nicht platt bleiben wie Abziehbilder. (...) Max Renne schlägt rasante Tempi an, er vermeidet bei Weills Stilmix zwischen Jazz und Tango, Blues, Arien- und Operettenparodien klugerweise die klassische Politur, schafft stattdessen biegsame Rhythmen.“

Thomas Heinold, Nürnberger Nachrichten

Süddeutsche Zeitung

„Die Bühne ist eine Schau. Mathis Neidhart hat eine senkrecht stehende Drehbühne gebaut, die dreht sich auch munter, vier Viertel markieren die unterschiedlichen Interieurs. Und Nicolas Frederick Djuren, Schauspieler im Ensemble des Staatstheaters, kann so auch mal kopfüber singen, woran er ganz offenbar eine große Freude hat (...) beste Unterhaltung, allein schon wegen des Wiedersehens mit Michael von Au, ein perfekter Peachum, der das Leben kennt, in allen Schattierungen. Hans Kittelmann lässt die Freundschaft des Tiger Brown zu Mackie spüren, die Damen sind allesamt eine Wucht.“

Egbert Tholl, Süddeutsche Zeitung

Donaukurier

„Der Abend ist höchst vergnüglich. Die Inszenierung ist rasant und amüsant, die Zeit vergeht wie im Flug. Das große Ganze steht bei der Inszenierung im Vordergrund. Sie ist unaufdringlich, die vordergründige Trivialität der Handlung wird durch geschickte Gesten, dezente Überspitzung zur hohen Kunst erhoben. Brillante Interpretation.“

Sabine Künzel, Donaukurier

OpernNews

„Dass hier gut gelauntes Unterhaltungstheater entsteht, das seinen Gegenstand aber nie verrät, liegt daran, dass sie Regie einfach an das Theatrale und seine Wirkungen glaubt. Ausgesprochen stimmig spielt sich ein Team aus singenden Schauspielern und gewandten Operndarstellern die Bälle zu, kämpft sich keiner in den Vordergrund, sondern die Crew hat einfach Spaß am Miteinander. Dabei ist alles exakt durchchoreographiert, hat Tempo und Witz (…) Jens-Daniel Herzog hat mit dieser fetzigen, durchaus auch nachdenklichen, aber ebenso artgerecht lakonischen «Dreigroschenoper» einen Knaller gelandet.“

Jens Voskamp, OpernNews

Der Opernfreund

„Die Dreigroschenoper (...) wird am Abend derart effektvoll, brillant, witzig und schnell, dabei doch auch ernst und scharfzüngig über die Rampe gebracht. Kein Wunder: Man hat nicht allein ein beeindruckendes Aufgebot von Darstellern und spielenden, singenden und tanzenden Leuten auf die Bühne gebracht, die das Publikum schon in den ersten Minuten rocken. Man hat dem Werk auch eine Bühne gebaut, die originell und gleichzeitig so einfach wie sinnfällig ist – und dem Mackie Messer geradezu zirzensische Auftrittsmöglichkeiten bietet. (...) Nicolas Frederick Djuren ist, als durchaus unsympathischer und angemessen humorloser Repräsentant der Gangstergilde, also als Macheath, eine Traumbesetzung: als kraftvoll protziger wie feiger Typ, der mit ungeheurer Power die Bühne durchmisst, bis er, vor seiner traumhaften Rettung, eine letzte stolze Ballade für die Nation singt.“

Frank Piontek, Der Opernfreund

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