Staatstheater Nürnberg
Home > Spielplan > Die Dreigroschenoper

Oper

Die Drei­gro­schen­oper

Stück von Bertolt Brecht / Musik von Kurt Weill

Mittwoch, 05.02.2025

19.30 - 22.10 Uhr

mit einer Pause

Vorstellung

19.00 Uhr Einführung

Opernhaus

Abo B MT

Dreigroschenoper header.

In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Liveübertragung der Premiere auf BR Klassik

In Zusammenarbeit mit der Bayerischen Theaterakademie August Everding

Mr. Peachum und seine Frau betreiben ein florierendes Bettler-Unternehmen in London, aber privat läuft es leider nicht so gut. Ihre einzige Tochter Polly hat sich in Mackie Messer verliebt, Englands berüchtigtsten und meistgesuchten Ganoven. Der ist nur deshalb noch auf freiem Fuß, weil er den Polizeichef Tiger Brown bestochen hat, aber die Luft wird immer dünner.

Brechts Gauner-Komödie zelebriert mithilfe von Weills Ohrwurm-Musik die menschliche Schlechtigkeit so kaltschnäuzig und rotzfrech, dass man sich einfach an ihr freuen muss, solange der Mond über Soho scheint.

> Hinweis auf sensible Inhalte

Foto © Bettina Stöß

Team

Musikalische Leitung

Regie

Bühne

Kostüme

Dramaturgie

Choreografie

Licht

Sounddesign

Termine und Besetzung

Besetzung am 05.02.2025

Tagesaktuelles Dirigat

Jonathan Jeremiah Peachum

Celia Peachum

Polly Peachum

Mackie Messer

Brown, Polizeichef von London

Lucy, seine Tochter

Die Spelunkenjenny

Ensemble

Die Erstochene

Orchester

Informationen zum Kartenvorverkauf

Keine freien Plätze mehr? Sie können sich gerne auf unsere Warteliste setzen lassen! Sollten wieder Tickets für die von Ihnen angefragte Veranstaltung verfügbar sein, melden wir uns aktiv bei Ihnen. Hier können Sie unseren Kartenservice erreichen.


Pressestimmen
Nürnberger Nachrichten

„Staatsintendant Jens-Daniel Herzog (...) inszeniert dieses weltberühmte Werk selbst und landet einen Volltreffer. (...) Herzogs Inszenierung passt wie die Faust aufs Auge, denn sie ist unterhaltsam und bringt die Qualitäten dieses Werks zum Leuchten. (...) Es spricht für die Qualität der aus Schauspiel- und Opernensemble gemischten Besetzung und für Herzogs sichere Personenführung, dass die Typen wirken wie scharf angerissen und nicht platt bleiben wie Abziehbilder. (...) Max Renne schlägt rasante Tempi an, er vermeidet bei Weills Stilmix zwischen Jazz und Tango, Blues, Arien- und Operettenparodien klugerweise die klassische Politur, schafft stattdessen biegsame Rhythmen.“

Thomas Heinold, Nürnberger Nachrichten

Süddeutsche Zeitung

„Die Bühne ist eine Schau. Mathis Neidhart hat eine senkrecht stehende Drehbühne gebaut, die dreht sich auch munter, vier Viertel markieren die unterschiedlichen Interieurs. Und Nicolas Frederick Djuren, Schauspieler im Ensemble des Staatstheaters, kann so auch mal kopfüber singen, woran er ganz offenbar eine große Freude hat (...) beste Unterhaltung, allein schon wegen des Wiedersehens mit Michael von Au, ein perfekter Peachum, der das Leben kennt, in allen Schattierungen. Hans Kittelmann lässt die Freundschaft des Tiger Brown zu Mackie spüren, die Damen sind allesamt eine Wucht.“

Egbert Tholl, Süddeutsche Zeitung

> Spielplan

> Digitaler Fundus

Nach oben