Staatstheater Nürnberg
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Oper

Der flie­gen­de Hol­län­der

Oper von Richard Wagner

Dienstag, 03.06.2025

19.00 - 21.20 Uhr

Vorstellung

18.30 Uhr Einführung

Opernhaus

Abo A MT

Holländer Header

Libretto vom Komponisten

In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Mit Schuld hatte sich einst der holländische Seefahrer beladen, als er Gott lästerte, wofür er zum ewigen Kreuzen auf den Weltmeeren verdammt wurde. Mit Schuld hat sich auch eine Gesellschaft beladen, die sich auf dem Rücken anderer Völker und Länder bereichert hat. Senta gehört zu dieser Gesellschaft und flüchtet sich aus tief empfundener Scham in die Kunst, wo sie ihr Schicksal mit dem des „fliegenden Holländers“ zu verbinden versucht.

In Richard Wagners romantischer Oper verbinden sich Fantasie und Wirklichkeit zu einer Erzählung über Gewinnsucht einerseits und der Sehnsucht nach Erlösung andererseits. Anika Rutkofsky zeigt mit Senta eine Frau, die sich nicht in diese Gesellschaft einpassen will und ihren eigenen Weg findet.

> Hinweis auf sensible Inhalte

Team

Musikalische Leitung

Regie

Bühne

Kostüme

Chorleitung

Konzeptionelle Mitarbeit

Dramaturgie

Lichtdesign

Termine und Besetzung

Besetzung am 03.06.2025

Tagesaktuelles Dirigat

Daland, norwegischer Seefahrer

Senta, seine Tochter

Erik

Mary

Der Steuermann

Der Holländer

Orchester

Chor

Statisterie

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Fotos
FOTO(S) © Ludwig Olah
Pressestimmen
Süddeutsche Zeitung

„Anika Rutkofsky hat am Staatstheater Nürnberg, das schon jetzt, mehr als zwei Monate vor deren Ende, auf die vom Publikumszuspruch her erfolgreichste Saison jemals zusteuert, Richard Wagners „Fliegenden Holländer“ wenn schon nicht umgekrempelt, so doch in manchen Aspekten in Bereiche transferiert, die überraschend, nicht durchgängig, aber doch oft sinnstiftend sind. (…) Der Steuermann (Hans Kittelmann) hat eine lange Peitsche, einen Hang zu Sadismus, ein großes Vibrato und schöne lyrische Farben in der Stimme. Daland selbst wird schnell zum aasigen Schacherer, Taras Konoshchenko hat überhaupt keine Scheu, ihn unsympathisch zu gestalten, aber er singt die Partie großartig, jedes Wort plastisch, seine Stimme ist weich, aber gewaltig.“

Egbert Tholl, Süddeutsche Zeitung

Bayerischer Rundfunk

„Zumal auch die musikalische Seite sehr überzeugte. Jochen Kupfer war ein Prachtkerl von einem ‚Holländer‘, mit tiefschwarzem Bart und ebensolcher Stimme, die nach unten keine Grenze kannte. Herrlich, ihm bei seiner stimmlichen Reise in die "Unterwelt" zuzuhören. Hans Kittelmann als Steuermann beeindruckte mit seiner schneidend klaren und durchschlagskräftigen Tenorstimme. (…) Generalmusikdirektor Roland Böer war erfreulich flott und forsch bei der Sache, schließlich ist der "Holländer" ein Frühwerk von Wagner, wo jugendlicher Überschwang noch angebracht ist, auch mal ein paar wild bewegte, riskante Momente. (…) Immer wieder ein Erlebnis, und am Staatstheater Nürnberg zumal.“

Peter Jungblut, Bayerischer Rundfunk

Nürnberger Nachrichten

„Dazu lädt Kupfer seinen wohlklingenden, kultivierten Bassbariton mit wütender Energie auf, bleibt aber stets wortverständlich und phrasiert klug. Eine eindrucksvolle Leistung. (…) Taras Konoshchenko gibt ihn [Daland] mit großer stimmlicher Tragfähigkeit als einen grobschlächtigen, auf den eigenen Vorteil bedachten Mann. (…) Böer betont anfangs mit deutlich ausformulierten Pausen die Kontraste zur lyrischen Traumwelt Sentas, gibt aber bald Wagners folkloristisch inspirierten Shantys tänzerischen Schwung und den vom italienischen Stil inspirierten Arien eine lichte Textur. (…) So gelingt ein lebhaftes Klangbild, das Wagner-Einsteiger faszinieren kann und komplex genug ist, um auch Wagner-Kennern Freude zu verschaffen.“

Thomas Heinold, Nürnberger Nachrichten

Kulturbrief

„Mary ist eine höchst beeindruckende schwarze Witwe. Sie heißt Almerija Delic, die kleine Rolle ist eine Wurzen, aber auch sie muss von einer erstklassigen Sängerin interpretiert werden. (…) Jochen Kupfer also spielt und singt den Mann, er macht’s als Bassbariton, was eher ungewöhnlich für Kupfer ist, und er macht’s mit noblem Klang und, bei aller äußeren Ruhe, mit (Vibrato!) dramatischer Anteilnahme. (…) Großer Beifall auch für ihn – und den Chor des Staatstheaters Nürnberg, der, so bizarr auch die Damen aussehen mögen, unter der Leitung von Tarmo Vaask wieder zeigt, wie ein Opernchor zu singen hat. Getragen wird das Alles von der Staatsphilharmonie Nürnberg, deren GMD Roland Böer sehr gut weiß, wie man das Orchesterschiff durch die akustischen Fährnisse des klanglich schwierigen Hauses zu führen hat, ohne die Tempi zu verhetzen, es mehr als nötig krachen zu lassen und sich auf Details auszuruhen, die man auch bei „normaler“ Geschwindigkeit gut hören kann, wenn die Stimmen sich nicht überlagern, sondern solistisch begleiten.“

Frank Piontek, Kulturbrief

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