Staatstheater Nürnberg
Home > Spielplan > Mathis der Maler

Oper

Mathis der Maler

Oper von Paul Hindemith

Mittwoch, 01.11.2023

18.00 - 20.30 Uhr

Vorstellung

17.30 Uhr Einführung

Opernhaus

Abo B MT

headerMathis M1 2566

In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Liveübertragung der Premiere auf BR Klassik

Mathis ist ein erfolgreicher Künstler mit besten Verbindungen zu Politik und Wirtschaft. Aber alle öffentliche Anerkennung kann seine Selbstzweifel nicht zum Schweigen bringen. Was nützt Kunst? Was ist ihr Sinn? Was kann sie bewirken? Als der Aktivist Schwalb ihn auffordert, sich für eine bessere Gesellschaft zu engagieren, wirft sich Mathis in die Arme der Revolution. Doch in der Brutalität und Kunstverachtung der Aufständischen findet er sich nicht zurecht. Er begreift, dass der Künstler auf schwankendem Grund stehen muss, wenn er Kunst schaffen will. Denn jede vermeintliche Gewissheit lenkt vom Wesentlichen ab: dem Werk.

Foto: Pedro Malinowski

Termine und Besetzung

Besetzung am 01.11.2023

Nachdirigat

Tagesaktuelles Dirigat

Albrecht von Brandenburg

Mathis

Lorenz von Pommersfelden

Wolfgang Capito

Riedinger

Hans Schwalb

Truchsess von Waldburg

Sylvester von Schaumburg

Der Graf von Helfenstein

Der Pfeifer des Grafen

Ein Bauer

Ursula

Regina

Regina (Kind)

Gräfin Helfenstein

Orchester

Chor

Statisterie

Informationen zum Kartenvorverkauf

Keine freien Plätze mehr? Sie können sich gerne auf unsere Warteliste setzen lassen! Sollten wieder Tickets für die von Ihnen angefragte Veranstaltung verfügbar sein, melden wir uns aktiv bei Ihnen. Befindet sich Ihr Wunschtermin noch nicht im Vorverkauf, merken wir Sie gerne vor. Teilen Sie uns einfach Produktion, Datum und Ihren Platzwunsch mit (gerne jeweils mit Alternativen) und wir tun unser Bestes, diesem nachzukommen. Hier können Sie unseren Kartenservice erreichen.


Pressestimmen
Bayerischer Rundfunk

„Umso erstaunlicher, wie Dirigent Roland Böer die Flammen lodern ließ, mit ganz heißem Atem zu Werke ging. (...) Samuel Hasselhorn in der Titelrolle überzeugte ebenso wie Zoltan Nyari als aalglatter Kardinal Albrecht von Brandenburg und Hans Kittelmann als idealistischer Anarcho. Emily Newtons Rollenporträt als Patriziertochter Regina, die von allen Seiten instrumentalisiert wird, war ebenso berührend wie Almerija Delics Charakterstudie einer Gräfin, die durch Gewalterfahrungen zur Zynikerin wird.“

Peter Jungblut, Bayerischer Rundfunk

Nürnberger Nachrichten/Nürnberger Zeitung

„Böer vereint Klangschönheit mit dramatischer Pranke - ihm gelingt ein überzeugender Auftakt als neuer Generalmusikdirektor des Staatstheaters. Die Sängerinnen und Sänger leisten Überragendes (...) und auch die Chöre meistern ihre Aufgaben mit Präzision und zielgenauer vokaler Wucht.“

Thomas Heinold, Nürnberger Nachrichten/Nürnberger Zeitung

Deutschlandfunk

„Ein großer musikalischer Abend. Das etwas Sperrige und Spröde bei Hindemith hat Böer (...) zum Leuchten und Glühen gebracht. (...) Das Ensemble ist sehr gut besetzt, die Chöre sehr präsent. (...) Musikalisch muss man das Stück besetzen können – auch in den kleinen Rollen – und das ist Nürnberg sehr gut gelungen.“

Jörn-Florian Fuchs, Deutschlandfunk

> Spielplan

> Digitaler Fundus

Nach oben