Schauspiel
Orbit - Geschichte einer Band
Regie: Christian Brey
Freitag, 26.05.2023
19.30 - 22.25 Uhr
mit einer Pause
Schauspielhaus
Abo F
Ein musikalisches Stück rund um eine Band sollte es werden, aber auch eines, das sich auf unterhaltsame Weise mit der Lokalgeschichte Nürnbergs auseinandersetzt: Hausautor Philipp Löhle recherchierte also drauflos und setzte sich mit Bandgeschichten, aber vor allem dem Welt- und Musikgeschehen in den 70er- und 80er-Jahren auseinander. Was in Kombination mit Komödienspezialist Christian Brey dadurch entsteht, ist ein Abend mit Livemusik, der einen Blick zurück auf die u. a. wilde Ära des KOMM in Nürnberg wirft und einen Zeitgeist feiert, in dem Rockmusik auch an ein Lebensgefühl gekoppelt war. In Form eines vorgetäuschten Dokumentarstücks erfährt das Publikum so nicht nur etwas über die zu Unrecht unbekannte fränkische Band „Orbit“, sondern durchwandert gemeinsam zwei Jahrzehnte wechselhafter Historie der Bundesrepublik, mit Evergreens und Bandmythen, die jede Zeit überdauern.
> Englische Synopse
DIGITALE STÜCKEINFÜHRUNG
Regie
Musikalische Leitung
Bühne, Kostüme
Dramaturgie
Video
Licht-Design
Tontechnische Konzeption, musikalische Mitarbeit
Besetzung am 26.05.2023
Ottmar Fittich
Rolf Pfuhlhaag
Burkhart "Bucki" Lobmann
Isi (Isolde) Firn (1972-1974), Biggi Gipfel (eigentlich: Brigitte Hoschberg) (ab 1974)
Thomas Schmauchl
Gustl, Glaser, Rio Reiser, Taxifahrer, Herr Aumüller u.a.
Hasso Krüger
Julia Bartolome, Janning Kahnert
Sprecher*innen Video
Mai 2023
- Sa, 20.05.2023, 19.30 Uhr
- Fr, 26.05.2023, 19.30 Uhr
- Mi, 31.05.2023, 19.30 Uhr
Juni 2023
Informationen zum Kartenvorverkauf
„Justus Pfannkuch, Amadeus Köhli, Nicolas Frederick Djuren, Pola Jane O’Mara und Sascha Tuxhorn (eigentlich alle Schauspieler) ergeben eine tolle Band, beherrschen ihre Instrumente so gut, dass die Klangflächen nicht splittern und haben sogar noch Gesangs-Stimmen (besonders beeindruckend: Nicolas Frederick Djuren)“
Herbert Heinzelmann, Nürnberger Nachrichten
„Die höchst unterhaltsame Rock-Show lebt vom inszenatorischen Tempo des Regisseurs Christian Brey, von Löhles skurrilem Wortwitz und von den perfekt musizierenden Schauspielern.“
Wolfgang Reitzammer, nachtkritik.de
„Aus dem, was (Löhle) fand, machte er ein Stück um eine äußerst produktive Musikgruppe namens Orbit, der Text ist hoch im Tempo, die Dialoge greifen wie Zahnrädchen ineinander. Thomas Esser holte viel Musik dazu und Christian Brey inszenierte es auf der großen Bühne. Herausgekommen ist etwas, dass das Zeug zum Publikumserfolg hat, sozusagen ein Multi-Hits-Wonder. (...) Also bitteschön: Nürnberg hat seine eigene, herrlich verquere Komödie mit Musik.“
Yvonne Poppek, Süddeutsche Zeitung
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