Lieder im Gluck

Der Frühling ist eine gute Zeit für Lieder! Ob englische Romantik, Griechenland auf Französisch, kunstvolle Volkslieder aus Ungarn oder Hugo Wolfs heitere Italien-Lieder: Das Opernensemble lädt Sie an vier Abenden im Mai und Juni zu musikalischen Frühlingsgenüssen aus ganz Europa ein.

Simon Bodes Liederabend im Glucksaal schlägt einen großen Bogen: Als „Orpheus Britannicus“ wurde der Barockkomponist Henry Purcell gerühmt, der neben seinen Opern und den geistlichen Werken vor allem eine Fülle von Liedern hinterlassen hat. Sein später Nachfolger Benjamin Britten hat sich dieser Lieder im 20. Jahrhundert erinnert und sie für Klavierbegleitung bearbeitet.
Nicht viele englische Komponisten zwischen Purcell und Britten haben Weltruhm erlangt. Einer dieser wenigen war Ralph Vaughan Williams, der einen sehr eigenen, britischen Ton in die europäische Musik seiner Zeit brachte. Die reiche Musik dieses Romantikers ist außerhalb seines Heimatlands noch immer zu wenig gewürdigt.

PROGRAMM
Lieder von Henry Purcell (1659?-1695) in Bearbeitungen von Benjamin Britten
Benjamin Britten (1913-1976): „On this island“ op. 11
Ralph Vaughan Williams (1872-1958): „Along the field“. Liederzyklus für Tenor und Solo-Violine
Ralph Vaughan Williams: „On Wenlock Edge“. Liederzyklus für Tenor, Streichquartett und Klavier

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