Staatstheater Nürnberg
Home > Spielplan 21/22 > Kluge Gefühle

Schauspiel

Kluge Ge­füh­le

von Maryam Zaree

Regie: Mirjam Loibl

Donnerstag, 07.04.2022

19.30 - 20.35 Uhr

Kammerspiele

Abo K4

KlugeGefuehle 6KO 0606 header

Tara ist eine erfolgreiche Anwältin für Asylrecht. Sie lebt allein. Die kurzen Begegnungen mit ihrer Mutter sind explosiv. Doch als die eines Tages plötzlich verschwunden ist, stößt Tara auf eine Zeugenaussage ihrer Mutter, die im Kampf gegen das Chomeini-Regime Anfang der 1980er Jahre ihre Tochter in einem Teheraner Gefängnis unter grausamen Bedingungen zur Welt brachte. Was mit viel Humor als leichtes Well-made-play beginnt wird zu einem komplexen Versuch von Mutter und Tochter über das Ungeheuerliche zu sprechen.

DIGITALE STÜCKEINFÜHRUNG


zum Einführungs-Podcast

Team

Regie

Bühne und Kostüme

Dramaturgie

Musik

Licht

Termine und Besetzung

Besetzung am 07.04.2022

Tara

Shahla / Taxifahrer

Rabia / Analytikerin

April 2022

  • Do, 07.04.2022, 19.30 Uhr

Juni 2022

Informationen zum Kartenvorverkauf

Keine freien Plätze mehr? Sie können sich gerne auf unsere Warteliste setzen lassen! Sollten wieder Tickets für die von Ihnen angefragte Veranstaltung verfügbar sein, melden wir uns aktiv bei Ihnen. Befindet sich Ihr Wunschtermin noch nicht im Vorverkauf, merken wir Sie gerne vor. Teilen Sie uns einfach Produktion, Datum und Ihren Platzwunsch mit (gerne jeweils mit Alternativen) und wir tun unser Bestes, diesem nachzukommen. Hier können Sie unseren Kartenservice erreichen.


Video/Audio

Youtube-Inhalte aktivieren

Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung

Fotos
FOTO(S) © Konrad Fersterer
Pressestimmen
Bayerische Staatszeitung

„Mirjam Loibl (...) schafft im Bühnenbild von Thilo Ullrich, in diesem frisch gestrichenen, verschiebbaren Jalousetten-Deutschland, immer wieder Durchblicke und Lichtstimmungen: für das Mutter/Tochter-Schicksal und die Sequenzen des Unterbewusstseins. (...) Die Szenenfolge (zieht einen) immer mehr in den Bann eines Familien- und zugleich weltpolitischen Dramas mit den vielen Verwundungen nicht nur dieser beiden Frauen.“

Uwe Mitsching, Bayerische Staatszeitung

Nürnberger Nachrichten

„Die kleine, von Regisseurin Mirjam Loibl straff und konzentriert inszenierte Produktion beginnt wie ein pointiert gespielter Mutter-Tochter-Zwist. (...) Stephanie Leue als Mutter und Süheyla Ünlü spielen sich da hübsch die verbalen Bälle zu – ein Pingpong-Spiel, das mit zynischem Witz für Lacher sorgt und zugleich auf einen verborgenen Schmerz verweist. Regisseurin Loibl (...) war mutig genug, die Darstellerinnen ihre Figuren ergründen zu lassen. Falsche Sentimentalität bleibt trotzdem außen vor.“

Birgit Nüchterlein, Nürnberger Nachrichten

> Spielplan

> Digitaler Fundus

Nach oben