Staatstheater Nürnberg
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Schauspiel

Anfang und Ende des An­thro­po­zäns (UA)

von Philipp Löhle

Regie: Jens-Daniel Herzog

Montag, 18.04.2022

19.00 - 20.50 Uhr

Kammerspiele

Header Anthropozän 2

300.000 Jahre gibt es den Homo sapiens auf dieser Erde. Und man muss sagen: Wir haben das hier ganz schön versaut. Das Seltsame ist, wir wissen das – und tun nichts. Philipp Löhle erzählt in seinem neuen Stück vom Scheitern der Menschheit. Oder besser: Er lässt Svantje erzählen, eine Nukleartechnikerin, die auch in der Katastrophe noch an die Kraft der Intelligenz glaubt. Und 42, die als einzige Vertreterin einer verblödeten Menschheit eine Erdnuss aus einer Karaffe herausbekommt. Und John, den es auf der Suche nach Solidarität in den Kochtopf vermeintlicher Kannibalen treibt. Sie alle suchen nach Auswegen. Und deshalb erzählen sie. Voneinander. In herzzerreißend tragikomischen Geschichten, die sich wie eine unendliche Matrjoschka ineinander schachteln. Der neueste Text unseres Hausautors wird uraufgeführt von Staatsintendant Jens-Daniel Herzog, der zum ersten Mal im Nürnberger Schauspiel inszeniert.

Team

Regie

Bühne, Kostüme

Dramaturgie

Sound und Video

Licht-Design

Termine und Besetzung

Besetzung am 18.04.2022

Svantje Plunder, Johns Frau

65, 211, Girl von Port Blair, Johns Tochter

42, Journalistin

307, Pilot, Cop

27, Taivo

Kollege, Pförtner, John

März 2022

April 2022

  • Mo, 18.04.2022, 19.00 Uhr

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Fotos
FOTO(S) © Konrad Fersterer
Pressestimmen
Nürnberger Nachrichten

„Philipp Löhle liefert mit seinem neuen Stück eine lustige Menschheits-Satire in Endlosschleife. (…) Dass „Anfang und Ende des Anthropozäns“ in seiner absurd kreisenden Slapstickhaftigkeit funktioniert, hat freilich mit dem ganzen, bestens eingespielten Ensemble zu tun – und wie Jens-Daniel Herzog es als Regisseur zu immer neuen Kabinettstückchen herausfordert.“

Wolf Ebersberger, Nürnberger Nachrichten

Regensburger Zeitung

„Jens-Daniel Herzog, Intendant des Staatstheaters Nürnberg, hat das Stück in seiner lauten Buntheit wie einen Brummkreisel der menschlichen Selbstzerstörung auf die Bühne gebracht, als eine Zukunftsfarce, in der Karikaturen Charaktere schon längst ersetzt haben.“

Michaela Schabel, Regesnburger Zeitung

Nachtkritik

"Die ganze Inszenierung dieses großartigen Stücks ist voll wie ein köchelnder Topf mit kleinen, anreichernden Ideen, die sich ideal einfügen in dieses wilde Spiel.“

Andreas Thamm, Nachtkritik

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