Oper
Weiße Rose
Montag, 30.03.2020
19.30 Uhr
Vorstellung
19:00 Uhr Einführung
Gustav-Adolf-Gedächtniskirche
Aufgrund der erhöhten Corona-Virus-Ansteckungsgefahr und auf Anordnung der Bayerischen Staatsregierung muss diese Vorstellung leider ausfallen. Weitere Informationen finden Sie auf der Startseite unserer Webseite.
nach Texten von Wolfgang Willaschek
In Kooperation mit der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche
Zunächst waren Hans und Sophie Scholl begeistert, dann distanzierten sie sich allmählich vom Nationalsozialismus: Das Klassendenken, die Einschränkung der persönlichen Freiheiten und der Krieg widersprachen zutiefst ihren christlichen und humanistischen Überzeugungen. In Flugblättern, die mit „Weiße Rose“ unterzeichnet waren, riefen sie zum Widerstand auf und bezahlten dafür mit dem Leben. In seiner Kammeroper widmet sich Udo Zimmermann der Innenwelt der Geschwister in der Stunde ihres Todes. Gedanken, Ängste, Werte oder Erinnerungen der beiden Studierenden werden in eindringlicher Weise dargestellt. Der Glaube war für Hans und Sophie Scholl eine der Grundfesten ihres Lebens; eine Kirche ist somit ein idealer Ort für die Auseinandersetzung mit ihrer Geschichte.
DIGITALE STÜCKEINFÜHRUNG
Musikalische Leitung
Regie
Bühne/Kostüme
Licht
Dramaturgie
Besetzung am 30.03.2020
Musikalische Leitung
Sophie
Hans
Orchester
Informationen zum Kartenvorverkauf
„Udo Zimmermann hat die Rezitative und Duette in gesangliche Höhen getrieben (…). Andromahi Raptis als Sophie und Michael Fischer als Hans bewältigen die Herausforderung mit großer Intensität. Ihre Melodien-Bögen zwischen dekonstruierten Walzern, drohenden Märschen und Chorälen am Abgrund der Hoffnungslosigkeit stehen brückenfest. Francesco Sergio Fundarò hält die Klangflächen und solistischen Einsätze der 15 Instrumentalisten von der Nürnberger Staatsphilharmonie kompakt zusammen.“
Herbert Heinzelmann, Nürnberger Nachrichten
„Udo Zimmermann hat (die) Spiritualität (der gesungenen Texte) in höchste Töne für den Sopranpart getrieben, was Andromahi Raptis äußerst kunstfertig gelingt.“
Uwe Mitsching, Bayerische Staatszeitung
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