Staatstheater Nürnberg
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Oper

Weiße Rose

Kammeroper von Udo Zimmermann

Samstag, 04.04.2020

19.30 Uhr

Vorstellung

19:00 Uhr Einführung

Gustav-Adolf-Gedächtniskirche

Aufgrund der erhöhten Corona-Virus-Ansteckungsgefahr und auf Anordnung der Bayerischen Staatsregierung muss diese Vorstellung leider ausfallen. Weitere Informationen finden Sie auf der Startseite unserer Webseite.

header Weisse Rose

nach Texten von Wolfgang Willaschek

In Kooperation mit der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche

Zunächst waren Hans und Sophie Scholl begeistert, dann distanzierten sie sich allmählich vom Nationalsozialismus: Das Klassendenken, die Einschränkung der persönlichen Freiheiten und der Krieg widersprachen zutiefst ihren christlichen und humanistischen Überzeugungen. In Flugblättern, die mit „Weiße Rose“ unterzeichnet waren, riefen sie zum Widerstand auf und bezahlten dafür mit dem Leben. In seiner Kammeroper widmet sich Udo Zimmermann der Innenwelt der Geschwister in der Stunde ihres Todes. Gedanken, Ängste, Werte oder Erinnerungen der beiden Studierenden werden in eindringlicher Weise dargestellt. Der Glaube war für Hans und Sophie Scholl eine der Grundfesten ihres Lebens; eine Kirche ist somit ein idealer Ort für die Auseinandersetzung mit ihrer Geschichte.

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Musikalische Leitung

Regie

Bühne/Kostüme

Licht

Dramaturgie

Termine und Besetzung

Besetzung am 04.04.2020

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Fotos
FOTO(S) © Ludwig Olah
Pressestimmen
Nürnberger Nachrichten

„Udo Zimmermann hat die Rezitative und Duette in gesangliche Höhen getrieben (…). Andromahi Raptis als Sophie und Michael Fischer als Hans bewältigen die Herausforderung mit großer Intensität. Ihre Melodien-Bögen zwischen dekonstruierten Walzern, drohenden Märschen und Chorälen am Abgrund der Hoffnungslosigkeit stehen brückenfest. Francesco Sergio Fundarò hält die Klangflächen und solistischen Einsätze der 15 Instrumentalisten von der Nürnberger Staatsphilharmonie kompakt zusammen.“

Herbert Heinzelmann, Nürnberger Nachrichten

Bayerische Staatszeitung

„Udo Zimmermann hat (die) Spiritualität (der gesungenen Texte) in höchste Töne für den Sopranpart getrieben, was Andromahi Raptis äußerst kunstfertig gelingt.“

Uwe Mitsching, Bayerische Staatszeitung

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