Schauspiel
Import Export Café
Montag, 16.03.2020
18.00 - 20.00 Uhr
Vorstellung
Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus /
Gast: Abdul Kerim Şimşek
Eintritt frei
Eintritt frei
3. Etage Foyer
Abdul Kerim Şimşek ist der Sohn von Enver Şimşek, dem ersten von zehn bekannten Opfern der terroristischen Vereinigung Nationalsozialistischer Untergrund (NSU). Enver Şimşek wurde im September 2000 an seinem mobilen Blumenstand im Nürnberger Stadtteil Langwasser erschossen. Sein Sohn Abdul Kerim war zu diesem Zeitpunkt 13 Jahre alt. Nach dem Tod des Vaters wurde die Familie Şimşek über Jahre verdächtigt, mit der Tat in Verbindung zu stehen.
Im Rahmen des Import/Export-Cafés gibt Abdul Kerim Şimşek Einblick in seine Geschichte und schlägt einen Bogen zu den rechtsextremistischen Gewalttaten der jüngsten Vergangenheit.
Aufgrund der erhöhten Corona-Virus-Ansteckungsgefahr und auf Anordnung der Bayerischen Staatsregierung muss diese Vorstellung leider ausfallen. Weitere Informationen finden Sie auf der Startseite unserer Webseite.
Ziel des Import/Export-Cafés ist es, die Themen, Kontakte und Formate der internationalen Import/Export-Wochenenden zu vertiefen. Wir möchten langjährige und neue Besucher*innen des Staatstheaters, Partner und Beteiligte der Import/Export-Wochenenden und alle Interessierten dazu einladen, mit uns in Dialog zu treten. Neben Einblicken hinter die Kulissen und in laufende Produktionen soll der Austausch eine große Rolle spielen: über das Theater und seine Rolle in einer diversen Stadtgesellschaft, aber auch über einzelne Produktionen und Fragen, die damit verknüpft sind.
Illustration: Lena Ziyal, www.infotext-berlin.de
Gefördert im Programm 360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft
Januar 2020
März 2020
- Mo, 16.03.2020, 18.00 Uhr
Informationen zum Kartenvorverkauf
> Spielplan
> Digitaler Fundus
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