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Ballett

Samuel Thery

Samuel Thery

Licht-Design

Lichtdesigner

Samuel Thery wurde 1974 in Rennes geboren und besuchte die Schule in Sèvres, wo er eine Berufsausbildung in Musik absolvierte. Nach seinem Abschluss entschied er sich für eine Tätigkeit im Theater. Während der Beruf des Tontechnikers für den Schlagzeuger eine logische Wahl zu sein schien, war es die Beleuchtung, die seine Phantasie anregte. Der Reichtum an Farben und die Suche nach Effekten wurden schnell zu seiner großen Leidenschaft. Fast 10 Jahre lang arbeitete er für die großen Namen des französischen Theaters und war an der Gestaltung der Beleuchtung monumentaler Bühnenbilder beteiligt.

Im Jahr 2010 entdeckte er die Welt des Tanzes mit ihren Regeln und Codes, die sich von denen der großen Shows unterscheiden. Er hat daher eine andere Art des Zuhörens entwickelt, um die größtmögliche Bandbreite an Emotionen widerzuspiegeln. Das Licht ist nicht mehr nur ein Accessoire. Bei den „Terrasses“ im Juli 2010, die von den Ballets de Monte-Carlo unter freiem Himmel organisiert wurden,…

Samuel Thery wurde 1974 in Rennes geboren und besuchte die Schule in Sèvres, wo er eine Berufsausbildung in Musik absolvierte. Nach seinem Abschluss entschied er sich für eine Tätigkeit im Theater. Während der Beruf des Tontechnikers für den Schlagzeuger eine logische Wahl zu sein schien, war es die Beleuchtung, die seine Phantasie anregte. Der Reichtum an Farben und die Suche nach Effekten wurden schnell zu seiner großen Leidenschaft. Fast 10 Jahre lang arbeitete er für die großen Namen des französischen Theaters und war an der Gestaltung der Beleuchtung monumentaler Bühnenbilder beteiligt.

Im Jahr 2010 entdeckte er die Welt des Tanzes mit ihren Regeln und Codes, die sich von denen der großen Shows unterscheiden. Er hat daher eine andere Art des Zuhörens entwickelt, um die größtmögliche Bandbreite an Emotionen widerzuspiegeln. Das Licht ist nicht mehr nur ein Accessoire. Bei den „Terrasses“ im Juli 2010, die von den Ballets de Monte-Carlo unter freiem Himmel organisiert wurden, arbeitete er zum ersten Mal mit Jean-Christophe Maillot zusammen, um die Beleuchtung zu gestalten. Er arbeitete erneut mit dem Choreographen an „Opus 50, LAC“ und wurde daraufhin festes Mitglied der Ballets de Monte-Carlo, wo er seither die Beleuchtung vieler Stücke übernahm: „Blind Willow“ (Ina C. Johannessen), „Woman in the Room“ (Carolyn Carlson), „Kill Bambi“, „Arithmophobia“, „Unicorn“, „L'enfant et les sortilèges“ (Jeroen Verbruggen), „Cy Twombly Somehow“ (Marie Chouinard), „But behind the Bridge“ (Natalia Horecna), „The Lavander Folies“ (Joseph Hernandez), „Le Baiser de la Fée“ (Vladimir Varnava), „Atman“ (Goyo Montero), „F(ê)aite de la danse“, „Switch“, „Core Meu“, „Coppel-i.A“ (Jean-Christophe Maillot).

Foto © Alice Blangero

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