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Schauspiel

Sab­ri­na Bohl

Sabrina Bohl

Dramaturgie

Dramaturgin

Sabrina Bohl studierte Theaterwissenschaft, Neuere deutsche Literatur und Ethnologie an der Ludwig-Maximilian-Universität in München und der Universiteit Utrecht. Während des Studiums absolvierte sie Regie- und Dramaturgiehospitanzen an der Bayerischen Theaterakademie, dem Staatstheater am Gärtnerplatz, sowie dem Schauspielhaus Hamburg. Sabrina Bohl arbeitete als freie Verlagsdramaturgin in München, nahm 2006 an einem Theaterprojekt in Tansania unter der Leitung der Gruppe „Parapanda Theatre Lab“ teil und war als Kulturjournalistin in Madrid tätig. Von 2009 bis 2012 war sie als Dramaturgin am Westfälischen Landestheater, sowie am Schlosstheater Moers engagiert, von 2013 bis 2019 am Jungen Theater Bremen/Moks, wo sie zwei thematische Reihen zu Kriegs- und Asylpolitik und Rassismus/Rechtsradikalismus kuratierte. Für verschiedene Produktionen von Junge Akteurinnen wirkte sie außerdem als (Hörspiel-)Autorin. Sie arbeitete u. a. mit den Regisseurinnen Alexander Riemenschneider, Mirko…

Sabrina Bohl studierte Theaterwissenschaft, Neuere deutsche Literatur und Ethnologie an der Ludwig-Maximilian-Universität in München und der Universiteit Utrecht. Während des Studiums absolvierte sie Regie- und Dramaturgiehospitanzen an der Bayerischen Theaterakademie, dem Staatstheater am Gärtnerplatz, sowie dem Schauspielhaus Hamburg. Sabrina Bohl arbeitete als freie Verlagsdramaturgin in München, nahm 2006 an einem Theaterprojekt in Tansania unter der Leitung der Gruppe „Parapanda Theatre Lab“ teil und war als Kulturjournalistin in Madrid tätig. Von 2009 bis 2012 war sie als Dramaturgin am Westfälischen Landestheater, sowie am Schlosstheater Moers engagiert, von 2013 bis 2019 am Jungen Theater Bremen/Moks, wo sie zwei thematische Reihen zu Kriegs- und Asylpolitik und Rassismus/Rechtsradikalismus kuratierte. Für verschiedene Produktionen von Junge Akteurinnen wirkte sie außerdem als (Hörspiel-)Autorin. Sie arbeitete u. a. mit den Regisseurinnen Alexander Riemenschneider, Mirko Borscht, Philipp Preuss, Nurkan Erpulat, Lola Arias, Turbo Pascal und Babett Grube. Mit der Gruppe kainkollektiv verbindet sie eine längere Zusammenarbeit, zuletzt als Autorin und Dramaturgin für die Online-Produktion „GAIA-Projekt. Eine Cyborg-Oper“ im Rahmen der Ruhrfestspiele Recklinghausen. Von 2019 bis 2022 war sie als stellvertretende Leiterin und Dramaturgin an der Bürgerbühne am Staatsschauspiel Dresden engagiert, seit September 2022 ist sie Schauspieldramaturgin am Staatstheater Nürnberg. 2022 nahm sie außerdem als Stipendiatin des Deutschen Bühnenvereins an der berufsbegleitenden Weiterbildung „Theater- und Musikmanagement“ an der LMU München teil.

Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf Partizipation und Öffnungs-/Vernetzungsstrategien, Stadtdramaturgie und Diversitätsprozessen. In der Spielzeit 2023/24 kuratierte und moderierte sie die Reihe „Klassenfragen“, sowie das Import-Export Festival zum Thema Klassismus, sie entwickelte das Zukunfts-Diskussionsformat „Und morgen dann anders“, etablierte Erzählcaféveranstaltungen und initiiert seit 2023 kontinuierlich Buchpremieren und Lesungen Schwarzer Autorinnen (u.a. Tupoka Ogette, Mirrianne Mahn, Hadija Haruna-Oelke, Emilia Roig).

Foto © Julia Puder

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