Pola Jane O' Mara

Pola Jane O'Mara wurde 1992 in München geboren. Sie studierte an der Folkwang Universität der Künste in Bochum Schauspiel. Mit der Theatercollage „14/18 - Die Welt in Brand“ (Regie: Johannes Klaus) tourte sie unter anderem nach Ramallah, Jenin und Bethlehem. Ihr Diplom-Projekt „Shoeman Beings“, das sie mit dem palästinensischen Physical Theatre Performer Faris Saleh entwickelte, wurde mit dem Folkwang-Preis ausgezeichnet. Bereits während des Studiums gastierte sie am Schauspielhaus Bochum und am Schlosstheater Moers. Nach ihrem Abschluss wurde sie am Münchner Volkstheater engagiert und war dort sieben Jahre Mitglied des festen Ensembles. Sie arbeitete unter anderem mit Christian Stückl, Mirja Biel und Lilja Rupprecht. Darüber hinaus ist sie in Film und Fernsehen sowie als Sprecherin für den Rundfunk und als Synchronsprecherin tätig, u. a. für „Star Wars“ und „Bridgerton“. Seit der Spielzeit 2023/24 ist sie als festes Ensemblemitglied am Staatstheater Nürnberg und u.a. in den Rollen Isi und Biggi in der Uraufführung von Philipp Löhles „ORBIT – Geschichte einer Band“ (Regie: Christian Brey), als Silke in Nora Abdel-Maksouds „Jeeps“ (R: Martina Gredler), als Prinzessin Eboli in Friedrich Schillers „Don Karlos“ (R: Jan Philipp Gloger), als Jo in „The Legend of Georgia McBride“ von Matthew Lopez (R: Christian Brey) und als Wirtin und Fotzi in Werner Schwabs „ÜBERGEWICHT, unwichtig: UNFORM“ (R: Rieke Süßkow, eingeladen zum Theatertreffen 2024) zu sehen.

Foto © Julia Puder