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Oper

Marco Štor­man

Marco Štorman

Regie

Regisseur

Marco Štorman ist Regieabsolvent der Otto-Falckenberg-Schule in München. Er assistiert am Thalia Theater Hamburg, der Volksbühne Berlin, den Münchner Kammerspielen und dem Schauspiel Hannover, u.a. bei Christoph Schlingensief, Jossi Wieler, Andreas Kriegenburg und Stephan Kimmig. Inszenierungen u.a. am Thalia Theater in Hamburg, dem Schauspiel Hannover und dem Düsseldorfer Schauspielhaus folgen. Seine eigene Arbeit bewegt sich immer wieder auf dem Grenzbereich von Schauspiel und Musiktheater und untersucht die Grenze von Bühne und Zuschauerraum. So gründet er unter dem Motto „Unser Theater ist die Stadt“ 2006 die freie Gruppe „Kulturfiliale“, um den Stadtraum und seine Bewohner*innen als theatralen Kontext zu behaupten. Projekte wie „Still, alles still, als wäre die Welt tot“ oder „T.R.I.P. The Reality in Pieces“ werden nach Melbourne und Adelaide, Australien eingeladen und mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet. Die Gruppe wird 2015/16 vom Fonds Doppelpass der Bundeskulturstiftung…

Marco Štorman ist Regieabsolvent der Otto-Falckenberg-Schule in München. Er assistiert am Thalia Theater Hamburg, der Volksbühne Berlin, den Münchner Kammerspielen und dem Schauspiel Hannover, u.a. bei Christoph Schlingensief, Jossi Wieler, Andreas Kriegenburg und Stephan Kimmig. Inszenierungen u.a. am Thalia Theater in Hamburg, dem Schauspiel Hannover und dem Düsseldorfer Schauspielhaus folgen. Seine eigene Arbeit bewegt sich immer wieder auf dem Grenzbereich von Schauspiel und Musiktheater und untersucht die Grenze von Bühne und Zuschauerraum. So gründet er unter dem Motto „Unser Theater ist die Stadt“ 2006 die freie Gruppe „Kulturfiliale“, um den Stadtraum und seine Bewohner*innen als theatralen Kontext zu behaupten. Projekte wie „Still, alles still, als wäre die Welt tot“ oder „T.R.I.P. The Reality in Pieces“ werden nach Melbourne und Adelaide, Australien eingeladen und mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet. Die Gruppe wird 2015/16 vom Fonds Doppelpass der Bundeskulturstiftung gefördert. 2014 reist er auf Einladung des Seiryu-Theaters nach Tokyo und Fukoyoka, um dort mit japanischen Regisseuren Lectureperformances zu entwickeln. Sein frei finanzierter Film „Juliaugust“ wird 2012 auf Einladung bei den Hofer Filmtagen uraufgeführt und bei den 9. berlin film awards als bester mittellanger Film und mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Seine Inszenierung von Elfriede Jelineks „Winterreise“ wird zum Festival „Radikal Jung“ eingeladen. 2011 ist Marco Štorman Teil des Enparts Open Campus der Venice Biennale in Stockholm, 2009 Stipendiat des Internationalen Forums der Berliner Festspiele sowie der Salzburger Festspiele 2003. In den Spielzeiten 16/17 und 17/18 ist er Hausregisseur am Luzerner Theater. Arbeiten u.a. für die Biennale für zeitgenössische Musik in München, am Schauspielhaus Wien, dem Theater Bremen, dem Spitalfields Festival in London und der Staatsoper Stuttgart. In der Saison 2022/23 debütiert er mit Nonos „Intolleranza“ an der Komischen Oper Berlin, inszeniert „Wozzeck“ am Theater Freiburg und „Die Götterdämmerung“ an der Staatsoper Stuttgart. Am Staatstheater Nürnberg führte er 2021/22 Regie bei „Der Rosenkavalier“.

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