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Oper

Lioba Braun

Sänger*in (Gast)

Mezzosopran

Die Mezzosopranistin Lioba Braun begann ihren künstlerischen Weg zunächst als Regionalkantorin am Dom zu Würzburg – die Stadt, in der sie aufwuchs und ihre Ausbildung zur A-Kirchenmusikerin erhielt. Die internationale Karriere als Sängerin begann 1994, als sie bei den Bayreuther Festspielen in der Rolle der Brangäne kurzfristig einsprang. Neben mehreren Auftritten bei den Bayreuther Festspielen in den darauffolgenden Jahren sang Lioba Braun diese und andere Wagner-Partien – Kundry („Parsifal“), Ortrud („Lohengrin“), Fricka und „Götterdämmerungs“-Waltraute („Der Ring des Nibelungen“), Venus („Tannhäuser“), neuerdings auch Isolde („Tristan und Isolde“) u.a. unter Andris Nelsons in Birmingham und Paris – u.a. an der Mailänder Scala, dem Teatro Real in Madrid und am Liceu in Barcelona ebenso wie in Berlin, Dresden, Leipzig, München, Stuttgart, Zürich, Rom, Los Angeles und an der Wiener Staatsoper.

Ihre Opernrollen, neben Wagner und Verdi (Eboli, Azucena) auch von Bartók (Judith in…

Die Mezzosopranistin Lioba Braun begann ihren künstlerischen Weg zunächst als Regionalkantorin am Dom zu Würzburg – die Stadt, in der sie aufwuchs und ihre Ausbildung zur A-Kirchenmusikerin erhielt. Die internationale Karriere als Sängerin begann 1994, als sie bei den Bayreuther Festspielen in der Rolle der Brangäne kurzfristig einsprang. Neben mehreren Auftritten bei den Bayreuther Festspielen in den darauffolgenden Jahren sang Lioba Braun diese und andere Wagner-Partien – Kundry („Parsifal“), Ortrud („Lohengrin“), Fricka und „Götterdämmerungs“-Waltraute („Der Ring des Nibelungen“), Venus („Tannhäuser“), neuerdings auch Isolde („Tristan und Isolde“) u.a. unter Andris Nelsons in Birmingham und Paris – u.a. an der Mailänder Scala, dem Teatro Real in Madrid und am Liceu in Barcelona ebenso wie in Berlin, Dresden, Leipzig, München, Stuttgart, Zürich, Rom, Los Angeles und an der Wiener Staatsoper.

Ihre Opernrollen, neben Wagner und Verdi (Eboli, Azucena) auch von Bartók (Judith in „Herzog Blaubarts Burg“), Strauss (Amme in der „Frau ohne Schatten“, Herodias in „Salome“, Klytämnestra in „Elektra“) sowie die großen Solopartien in den Sinfonien Gustav Mahlers und in Werken von Berg, Brahms und Beethoven (u.a. im Wiener Musikvereinssaal, im Festspielhaus Baden-Baden, bei den Salzburger Festspielen und den Dresdner Musikfestspielen, beim Papst in Rom und in der Berliner Philharmonie), sang und singt sie unter so namhaften Dirigenten wie Christian Thielemann, Mariss Jansons, Andris Nelsons, Zubin Mehta, Daniel Barenboim, Riccardo Chailly, Claudio Abbado, Christoph Eschenbach, Lorin Maazel, Myung-Whun Chung, Kent Nagano, Jesús López Cobos , Giuseppe Sinopoli, Sir Simon Rattle und Riccardo Muti. Die Zusammenarbeit mit renommierten Orchestern umfasst unter anderem die Berliner Philharmoniker, das Concertgebouw Orkest Amsterdam, das Gewandhausorchester Leipzig, das West-Eastern-Diwan-Orchester, das Boston Symphony Orchestra, die Staatskapelle Dresden und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Seit Oktober 2010 ist Lioba Braun Professorin für Gesang an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.

Von Lioba Braun liegen verschiedene CD-Aufnahmen vor, darunter „Lioba Braun singt Wagner“ unter der Leitung von Peter Schneider, Mozarts Requiem unter Christian Thielemann, Mahlers 2. und 8. Sinfonie unter Jonathan Nott sowie die Altrhapsodie von Brahms mit Helmuth Rilling, „Suor Angelica“ (Zia Principessa) unter Andris Nelsons und Mahlers 8. Symphonie (DVD) unter Riccardo Chailly. 2016 erschien die Aufnahme von Felix Mendelssohn Bartholdys „Elias“ unter Hans-Christoph Rademann, mit Lioba Braun, Marlis Petersen, Maximilian Schmitt, Thomas Oliemans, dem RIAS Kammerchor und der Akademie für Alte Musik Berlin.

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