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Oper, Konzert

Guido Jo­han­nes Rum­stadt

Guido Johannes Rumstadt

Musikalische Leitung

Dirigent

Guido Johannes Rumstadt stammt aus Heidelberg und studierte Dirigieren in Karlsruhe, Hamburg und Salzburg. Erste Stationen als Kapellmeister führten ihn ans Staatstheater Mainz, ans Badische Staatstheater Karlsruhe sowie als 1. Kapellmeister ans Staatstheater Wiesbaden und an die Frankfurter Oper. Während dieser Zeit gastierte er an zahlreichen Opernhäusern, wie der English National Opera, der New York City Opera, der Deutschen Oper Berlin, der Oper Köln und dem Théâtre La Monnaie, Brüssel. 1998 bis 2004 war Guido Johannes Rumstadt Generalmusikdirektor des Theater Regensburg. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit lag in der Aufführung zeitgenössischer („Joseph Süß“, „Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung“ von Detlev Glanert) und vergessener Werke (UA von Walter Braunfels’ Oper „Der Traum ein Leben“). 2001 wurde er in der Fachzeitschrift Opernwelt als Dirigent des Jahres nominiert. 1983 gründete Guido Johannes Rumstadt die Schlossfestspiele Zwingenberg, denen er bis 2001 als…

Guido Johannes Rumstadt stammt aus Heidelberg und studierte Dirigieren in Karlsruhe, Hamburg und Salzburg. Erste Stationen als Kapellmeister führten ihn ans Staatstheater Mainz, ans Badische Staatstheater Karlsruhe sowie als 1. Kapellmeister ans Staatstheater Wiesbaden und an die Frankfurter Oper. Während dieser Zeit gastierte er an zahlreichen Opernhäusern, wie der English National Opera, der New York City Opera, der Deutschen Oper Berlin, der Oper Köln und dem Théâtre La Monnaie, Brüssel. 1998 bis 2004 war Guido Johannes Rumstadt Generalmusikdirektor des Theater Regensburg. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit lag in der Aufführung zeitgenössischer („Joseph Süß“, „Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung“ von Detlev Glanert) und vergessener Werke (UA von Walter Braunfels’ Oper „Der Traum ein Leben“). 2001 wurde er in der Fachzeitschrift Opernwelt als Dirigent des Jahres nominiert. 1983 gründete Guido Johannes Rumstadt die Schlossfestspiele Zwingenberg, denen er bis 2001 als Künstlerischer Leiter verbunden war. Auch hier setzte er sich für die konsequente Pflege von Opernraritäten ein. Zwischen 2004 und 2007 war er freischaffend tätig. Gastengagements führten ihn u.a. an die Opernhäuser von Nantes, Genf, Dublin und an die niederländische Reisopera.

Von 2007 bis 2023 war er am Staatstheater Nürnberg als 1. Kapellmeister engagiert und dirigierte u.a. „Orphée et Eurydice“ (Gluck), „Eugen Onegin“ (Tschaikowsky), „Benvenuto Cellini“ (Berlioz), „La prova d’orchestra“ (Battistelli), „Die Puritaner“ (Bellini), „Moses und Pharao“ (Rossini), „Samson und Dalila“ (Saint-Saëns), „Macbeth“ (Verdi), „Wilhelm Tell“ (Rossini) und Verdis „Der Troubadour“. Am Staatstheater Oldenburg und in den Niederlanden leitete er 2011/2012 den erfolgreichen Ballettabend „Airways“ von Guy Weizmann und Rony Haver. Im Herbst 2009 wurde Guido Johannes Rumstadt zum Professor für Orchester und Dirigieren an die Hochschule für Musik Nürnberg berufen und übernahm im Juli 2014 die Künstlerische Leitung des Hans-Sachs-Chores Nürnberg.

Foto © Ludwig Olah

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