Staatstheater Nürnberg
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Schauspiel

Eka­te­ri­na Zeynet­di­no­va

Ekaterina Zeynetdinova

Musiker*in (Gast)

Violine

Neugier kennt keine Grenzen. Die junge Geigerin und Performerin Ekaterina Zeynetdinova lebt nach diesem Motto, weswegen sie in vielen musikalischen Bereichen beschäftigt ist. In Russland aufgewachsen und am Moskauer Staatlichen Tschaikowsky Konservatorium ausgebildet, gewann sie 2013 den 1. Preis beim internationalen Wettbewerb „La Noche“. Seit 2022 studiert sie an der Hochschule für Musik Nürnberg Violine und Barockvioline. Während ihres Studiums begann sie, sich intensiv mit zeitgenössischer Musik auseinanderzusetzen. 2021 wurde sie Gastgeigerin im Vacuum Streichquartett sowie im ersten symphonischen Ensemble ohne Dirigenten 'PerSymphAns'. Mit diesen Ensembles trat sie in renommierten Sälen wie der Moskauer Philharmonie und dem Moskauer Konservatorium auf und spielte zahlreiche Uraufführungen von Stücken russischer Komponist*innen. In Moskau war sie auch im Theaterbereich aktiv, u.a. in den Stücken „Dostoevskaya“ (Regie: Evgeny Malenchev) im Theater der Nationen und „Golden Donkey“ im Electrotheater „Stanislavsky“ (Regie: Boris Yukhananov). In Deutschland folgten die Teilnahme an einem Meisterkurs von Ensemble Recherche, ein Auftritt auf dem Acht Brücken Festival in Köln mit dem Ensemble Ruhr und Premiere von „Schreber Songs: Don’t Wake Up Daddy“ von Marcus Schmickler. Als Orchestermusikerin spielte Ekaterina Zeynetdinova bereits mit verschiedenen Orchestern in Russland und Europa in schönen Sälen wie der Berliner Philharmonie, der Elbphilharmonie Hamburg, dem Casino Bern, der Victoria Hall Geneva und der Tonhalle Zürich mit Dirigenten wie K.Järvi, T.Currentzis, A.Lazarev, J.Latham-Koenig, M.Herzog u.a. Ab Oktober 2024 wird sie Akademistin bei den Nürnberger Symphonikern. Für die Saisons 2023/2024 und 2024/2025 hat Ekaterina dank der Hofmann Hagemann Stiftung die Möglichkeit, eine Guarneri-Geige zu spielen.

Im Staatstheater Nürnberg ist sie in „Eines langen Tages Reise in die Nacht – Instrumentalversion“ frei nach Eugene O'Neill (Regie: Rieke Süßkow, Musik von Philipp C. Mayer) auf der Bühne zu sehen und zu hören.

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