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Dmytro Suk­ho­vi­en­ko

Dmytro Sukhovienko

Musiker*in (Gast)

Pianist

Der ukrainische Pianist Dmytro Sukhovienko absolvierte sein Klavierstudium an der Kiewer Lysenko-Musikschule und schloss 1995 an der Internationalen Musikakademie in Gstaad und am Konservatorium von Neuchâtel (Schweiz) ein Kammermusikstudium an. 1999 gewann er in Neuchâtel den Prix de Virtuosité und besuchte Meisterklassen bei Paul Badura-Skoda, Barry Douglas, Dmitri Bashkirov, Menahem Pressler, Abdel Rahman El Bacha , Philippe Entremont und nahm Privatstunden bei Alexei Golovin, einem Schüler von Nikita Magaloff. Nachdem er 1996 im Rahmen des Menuhin-Festival in Gstaad aufgetreten war, gewann er 1997 den Ersten Preis beim Internationalen Musikwettbewerb in San Bartolomeo (Italien) und den Zweiten Preis beim Internationalen Clara-Schumann-Klavierwettbewerb in Düsseldorf (Deutschland). Dmytro Sukhovienko hat an verschiedenen großen Musikfestivals teilgenommen, wie der Fête de la Musique de Genève, dem Musiksommer Genf, den Sommets Musicaux von Gstaad, den Classiques de Villars und dem…

Der ukrainische Pianist Dmytro Sukhovienko absolvierte sein Klavierstudium an der Kiewer Lysenko-Musikschule und schloss 1995 an der Internationalen Musikakademie in Gstaad und am Konservatorium von Neuchâtel (Schweiz) ein Kammermusikstudium an. 1999 gewann er in Neuchâtel den Prix de Virtuosité und besuchte Meisterklassen bei Paul Badura-Skoda, Barry Douglas, Dmitri Bashkirov, Menahem Pressler, Abdel Rahman El Bacha , Philippe Entremont und nahm Privatstunden bei Alexei Golovin, einem Schüler von Nikita Magaloff. Nachdem er 1996 im Rahmen des Menuhin-Festival in Gstaad aufgetreten war, gewann er 1997 den Ersten Preis beim Internationalen Musikwettbewerb in San Bartolomeo (Italien) und den Zweiten Preis beim Internationalen Clara-Schumann-Klavierwettbewerb in Düsseldorf (Deutschland). Dmytro Sukhovienko hat an verschiedenen großen Musikfestivals teilgenommen, wie der Fête de la Musique de Genève, dem Musiksommer Genf, den Sommets Musicaux von Gstaad, den Classiques de Villars und dem Santo Domingo Music Festival (Dominikanische Republik).

Dmytro Sukhovienko hat insgesamt sechs CDs herausgebracht mit Werken von Chopin, Kolessa, Prokofiev, Liszt, Schubert, Rachmaninoff, Schumann, Brahms und Mussorgsky. 2004 wurde unter Schirmherrschaft der UNESCO ein Dokumentarfilm gedreht über sein Leben als Pianist. Seit seinem Debüt mit dem Nederlands Chamber Orchestra unter Philippe Entremont im Concertgebouw in Amsterdam hat er mit großen Orchestern gespielt, wie dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg, dem Kyiv Philharmonic Orchestra und dem London Soloists Chamber Orchestra, den Düsseldorfer Symphonikern. Dabei ist er unter so herausragenden Dirigenten wie Tougan Sokhiev, David Josefowitz, Dmitry Sitkovetsky, Mykola Didura, Neil Varon, Xavier Delette. Seit 2005 zählt Dmytro Sukhovienko zu den Bösendorfer Künstlern, was ihn für ein brillantes Debüt in eines der auserlesensten Konzerthäuser der Welt führte: Den Wiener Musikverein. Seit 2018 unterrichtet er an der Musikakademie in Saint-Niklaas und ist Gastprofessor am Konservatorium von Antwerpen.

Foto © Karen Nachtergaele

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