Opera
Fairytale at the Grand Hotel
Monday, 09/12/2024
07.00 PM - 09.25 PM
Opernhaus
Abo M
Text by Alfred Grünwald and Fritz Löhner-Beda, based on the work by Alfred Savoir
It will take an exotic, erotic and risqué film to save producer Makintosh from bankruptcy. His daughter Marylou takes matters into her own hands and discovers that the Grand Hotel in southern France has not only the perfect story, but the stars as well: The exiled infanta Isabella, the supercilious Prince Andreas Stefan and the clumsy temporary waiter Albert are the main characters in a plot written by life itself. After this jazz operetta could only be given a limited showing due to the coronavirus pandemic in 2020, it is returning to the stage with all manner of hits, dance numbers and, of course, a “happy, happy, happy, happy end”.
DIGITAL Introduction (in German)
Musikalische Leitung
Choreography, Directed by
Bühne
Kostüme
Licht
Sounddesign
Dramaturgie
Cast on 09/12/2024
Infantin Isabella
Albert, Zimmerkellner
Marylou
Prinz Andreas Stephan
Gräfin Inez de Ramirez
Sam Makintosh, Filmmagnat
Präsident Chamoix, Hotelbesitzer
Matard, Hoteldirektor
Großfürst Paul
Barry, Sekretär
Dryser, Dramaturgin
Rouven Pabst, A. Michael Fernandez, Tara Randell, Brittany Young
Tanzensemble
Taeseok Oh, Yongseung Song, Tobias Link, Alexander Alves de Paula
Gesangsquartett
Orchester
Statisterie des Staatstheater Nürnberg
Statisterie
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„Dass all die Projektionen, die der Adel noch heute auf sich zieht, durch den Filmdreh selber zum Thema werden, ist der Clou des Librettos von Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda. Auf dieser Basis bedient Pichler souverän und zielsicher auf Pointen und Gags bedacht die durch Kosky berühmt gewordene Operetten-Maschinerie aus Kunstschnee und Glitter. (...) Diese typische Operetten-Entourage wird durch einen Cocktail aus Jazz, Tango, Foxtrott und anderen Rhythmen ordentlich aufgemischt, Kapellmeister Sándor Károlyi überzeugt als Barmann am Pult der kernig und beschwingt aufspielenden Staatsphilharmonie. (...) So – und noch ein bisschen rauer und frecher - mögen sie geklungen haben, die fernen Goldenen Zwanziger (...)“
Thomas Heinold, Nürnberger Nachrichten
„Diese Produktion macht enorm viel Spaß und bietet beste Unterhaltung – mit sehr viel Glitzer. (...) Dadurch bekommt die Operette einen modernen Musical-Touch und nicht wenige der Choreografien von Otto Pichler, der auch Regie führt, wirken wie klassische Broadway-Nummern. (...) Nicht nur das Operetten-Herz wird in Nürnberg erfreut, auch jeder Musical-Fan sollte sich diesen märchenhaften Abend im Grand-Hotel nicht entgehen lassen.“
Markus Wagner, BR-Schlager
„Der schmissige Jazz mit der Staatsphilharmonie, die nur den halben Orchestergraben braucht und mit allerhand Tingeltangel besetzt ist, gelingt vorzüglich – besonders ist dies auch ein Verdienst des jungen zweiten Kapellmeisters an der Nürnberger Oper, Sándor Károlyi. Otto Pichler zeigt sich als versierter Regisseur (...). Noch mehr beweist er sich als Choreograf mit einem rasant agierenden Tanzensemble.“
Uwe Mitsching, Bayerische Staatszeitung
„Mit der Premiere von Paul Abrahams 'Märchen im Grand-Hotel' präsentiert das Opernhaus die gelungene Rekonstruktion einer jener Berliner Operetten, denen die Nazis einst den Garaus machten (...). Ein anregender Cocktail aus Jazz, Walzer, Tango, Foxtrott, Schampus, Lebens- und Liebeslust. Dirigent Lutz de Veer injiziert den Musikern der Staatsphilharmonie Nürnberg eine ordentliche Portion dieses Sound-Dopings; es wird mit direktem Zugriff, präzise und mit viel Schwung musiziert. (...) Operettenunterhaltung heißt ja nicht nur Lachen-Sollen, sondern, wenn sie gut ist, auch Träumen-Dürfen. Nürnbergs „Märchen im Grand-Hotel“ ist so ein Glücksfall – vor tiefschwarzem Hintergrund.“
Thomas Heinold, Nürnberger Nachrichten
„Regisseur und Choreograph Otto Pichler holt die 1934 in Wien uraufgeführte Jazzoperette in einer Weise in die Gegenwart, die alle nach neuen Zwanzigern röhrenden Herzen höher schlagen lassen. (...) Gespielt wird mit maximalem, stark stilisiertem Körpereinsatz, das Tempo ist rasant und die Pointen werden eiskalt statt in alter Operettenmanier lauwarm serviert.“
Michael Stallknecht, Sueddeutsche Zeitung
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