Opera
Hansel and Gretel
Friday, 24/01/2025
06.30 PM - 08.50 PM
with one break
for the last time
Opernhaus
Abo L MT
Lyrics by Adelheid Wette after the fairy tale by the Brothers Grimm
A coproduction with the Théâtre du Capitole Toulouse
For generations of audiences, young and old, Engelbert Humperdinck’s märchenspiel was their first encounter with musical theatre. Now the popular work is back on the programme of the Nürnberger Opernhaus to coincide with the Christmas season. In Andreas Baesler’s riveting production the forest and witch’s cottage provide a sinister counterpoint to the operagoers’ own living rooms in Humperdinck’s time. “Loud applause for a wonderful night of wondrous entertainment – almost too lovely to be true. Do not miss.” (Nordbayerischer Kurier)
„Hänsel und Gretel“ aus der Sammlung der Gebrüder Grimm ist eines der bekanntesten Märchen und eines der grausamsten dazu. Das fand auch Adelheid Wette, die Schwester von Engelbert Humperdinck, die mit ihrer Idee eines häuslichen Märchenspiels den Anstoß zur Komposition der Oper gegeben hatte. Sie schrieb selbst das Textbuch und milderte die Handlung für den familiären Kreis etwas ab: Sie ersetzte die böse Stiefmutter durch eine zwar verzweifelte, aber liebende Mutter, die ihre Kinder nicht in böser Absicht in den Wald schickt, sondern als kleine Bestrafung für nichterfüllte Aufgaben: Sie sollen Erdbeeren für das Abendbrot pflücken. Den Kindern stehen bei Wette Sand- und Taumännchen zur Seite, und die Hexe Rosine Leckermaul schrumpft zu einer „Bilderbuchhexe“ zusammen mit mehr humoristischen als bedrohlichen Zügen.
Nach der erfolgreichen Aufführung im heimischen Wohnzimmer baute das Geschwisterpaar das Werk zu einer vollwertigen Oper aus, in der Humperdinck nach vielen Zweifeln endlich zu seiner eigenen Musiksprache gefunden hatte. Es gelingt ihm auf der einen Seite, mit spätromantischem Klangzauber eine dichte Atmosphäre zu schaffen, auf der anderen Seite mit dem Einsatz von Volksliedern den einfachen Ton der Kinderwelt zu treffen.
In dieser Form ist das Märchenspiel zu einer klassischen Familienoper geworden. Ganze Generationen von kleinen und größeren Zuschauern hatten durch Humperdincks Werk die erste Begegnung mit der Oper – und zwar vorwiegend in der Weihnachtszeit. Obwohl Erdbeerenpflücken nicht gerade eine winterliche Beschäftigung ist, wurde „Hänsel und Gretel“, ähnlich wie das Märchen, zum Weihnachtsstück schlechthin.
Pünktlich zum 1. Advent wird „Hänsel und Gretel“ auch am Staatstheater Nürnberg wieder aufgenommen. Regisseur Andreas Baesler versetzt das Märchen in einen bürgerlichen Salon des 19. Jahrhunderts, ohne dabei den Kern der Handlung zu verletzen. Eine spannende Inszenierung für Kinder und Erwachsene gleichermaßen: „Wie man Märchen und Moderne, Traum und Wirklichkeit zu einem intelligenten wie bewegenden Schau- und Hörstück erster Güte verbindet, das keinen Moment lang im Widerspruch zum Text und zur Musik steht: die Nürnberger machen es wieder vor“, war nach der Premiere im Nordbayerischen Kurier zu lesen. „Mächtiger Beifall für einen in doppeltem Sinne wunderbaren Abend, der vielleicht zu schön ist, um wirklich real zu sein. Hingehen.“
Musikalische Leitung
Directed by
Bühne (nach einem Konzept von Andreas Wilkens)
Kostüme
Licht
Licht (Nürnberg)
Chorleitung
Dramaturgie
Cast on 24/01/2025
Tagesaktuelle Dirigat
Peter
Gertrud
Hänsel
Gretel
Hexe
Sandmännchen / Taumännchen
Orchester
Kinderopernchor des Staatstheater Nürnberg
Kinderchor
Statisterie des Staatstheater Nürnberg
Statisterie
Kinderstatisterie
Information on buying Tickets
"In der zauberhaften Illusion rückt der Wald noch weiter ins Kinderzimmer, vermischt sich immer mehr mit silbrig glänzenden Weihnachtsbäumen."
- Michael Vieth, bachtrack.com
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