Drama
CALL ME GOSPODIN
Regie: Jan Philipp Gloger
Saturday, 19/10/2024
07.30 PM - 09.00 PM
Revival
Kammerspiele
Abo K3
The production is based on a production of the Bayerisches Staatsschauspiel/ Residenztheater from the 2007/08 season.
No one should need money! Property is wrong! Gospodin has his principles …and a llama, his one piece of capital – although Greenpeace stole that from him. And Anette took his bed with her when she moved out. Oh, and Hermann has gone off with his amplifier and Nadine has nicked his TV for an art project. They’re all offering him tips and bits of work and help in how to adapt to a capitalist reality. But Gospodin is a contrarian – even when a bag of money appears and chaos ensues.
Philipp Löhle’s uproarious debut from 2007 depicts a grotesque attempt to exist free of money and property in a world ruled by capitalism. Jan Philipp Gloger looks back on his production at the Bayerisches Staatsschauspiel, with which he launched his career as a director.
> English Synopsis
Regie
Bühne
Kostüme
Dramaturgie
Musik
Licht
October 2024
November 2024
February 2025
Information on buying Tickets
„Jan Philipp Gloger hat das Debüt (...) generalüberholt: mit drei spielfreudigen Kräften des Nürnberger Ensembles und einer eigentlich gar nicht veralteten Agenda. (...) Gospodin macht eines: aus der Not eine Tugend. Er erklärt das Nichthaben einfach zum Dogma, das - ebenso philosophisch wie politisch – eine ganz neue Lebensform entwickeln soll. (...) Einen Käfig voller Narren: Ja, den hält uns dieses Komödchen, auch Glogers ganz auf Typen-Satire konzentrierte Regie hier vor Augen, und wie Gospodin, die gequälte Seele, ihn dann ebenso absurd wie weise durchbricht.“
Wolf Ebersberger, Nürnberger Nachrichten
„Hier ist nämlich schon sehr vieles vorhanden, was spätere Stücke Philipp Löhles auszeichnet. Allen voran Tempo und Wortwitz. Auch Jan Philipp Glogers Handschrift als Regisseur ist bereits unverkennbar: der überbordende Spieltrieb, die scheinbar mühelose Verzahnung von Spaß und Ernst, das Anliegen, seinen Schauspielern stets eine Bühne zu bereiten, auf der sie glänzen können. Hier sind das der sich in seinem körperbetonten Spiel völlig verausgabende Nicolas Frederick Djuren als Gospodin und die in ihren verschiedenen Rollen furios wandlungsfähigen Sasha Weis und Justus Pfankuch.“
Florian Welle, Süddeutsche Zeitung
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