Staatstheater Nürnberg
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Opera

The Three­pen­ny Opera

A work by Bertolt Brecht / Music by Kurt Weill

Sunday, 18/05/2025

07.00 PM - 09.40 PM

with one break

Performance

06.30 PM Introduction (in German)

Opernhaus

Abo U

Header Dreigroschenoper

In German, with German and English surtitles

Liveübertragung der Premiere auf BR Klassik

In collaboration with Bayerische Theaterakademie August Everding

Mr Peachum and his wife run a thriving begging company in London, but their private lives aren’t going quite as well. Their only daughter Polly has fallen in love with Mack the Knife, England’s most infamous and wanted criminal. He’s only walking around free because he bribed Police Chief Tiger Brown, but the walls are closing in on him.

Brecht’s criminal comedy and Weill’s catchy score celebrate human depravity so callously and insolently that one can only delight when the moon shines over Soho.

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Team

Musikalische Leitung

Regie

Bühne

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Photos
PHOTO(S) © Pedro Malinowski, Bettina Stöß
Press reviews
Nürnberger Nachrichten

„Staatsintendant Jens-Daniel Herzog (...) inszeniert dieses weltberühmte Werk selbst und landet einen Volltreffer. (...) Herzogs Inszenierung passt wie die Faust aufs Auge, denn sie ist unterhaltsam und bringt die Qualitäten dieses Werks zum Leuchten. (...) Es spricht für die Qualität der aus Schauspiel- und Opernensemble gemischten Besetzung und für Herzogs sichere Personenführung, dass die Typen wirken wie scharf angerissen und nicht platt bleiben wie Abziehbilder. (...) Max Renne schlägt rasante Tempi an, er vermeidet bei Weills Stilmix zwischen Jazz und Tango, Blues, Arien- und Operettenparodien klugerweise die klassische Politur, schafft stattdessen biegsame Rhythmen.“

Thomas Heinold, Nürnberger Nachrichten

Süddeutsche Zeitung

„Die Bühne ist eine Schau. Mathis Neidhart hat eine senkrecht stehende Drehbühne gebaut, die dreht sich auch munter, vier Viertel markieren die unterschiedlichen Interieurs. Und Nicolas Frederick Djuren, Schauspieler im Ensemble des Staatstheaters, kann so auch mal kopfüber singen, woran er ganz offenbar eine große Freude hat (...) beste Unterhaltung, allein schon wegen des Wiedersehens mit Michael von Au, ein perfekter Peachum, der das Leben kennt, in allen Schattierungen. Hans Kittelmann lässt die Freundschaft des Tiger Brown zu Mackie spüren, die Damen sind allesamt eine Wucht.“

Egbert Tholl, Süddeutsche Zeitung

Donaukurier

„Der Abend ist höchst vergnüglich. Die Inszenierung ist rasant und amüsant, die Zeit vergeht wie im Flug. Das große Ganze steht bei der Inszenierung im Vordergrund. Sie ist unaufdringlich, die vordergründige Trivialität der Handlung wird durch geschickte Gesten, dezente Überspitzung zur hohen Kunst erhoben. Brillante Interpretation.“

Sabine Künzel, Donaukurier

OpernNews

„Dass hier gut gelauntes Unterhaltungstheater entsteht, das seinen Gegenstand aber nie verrät, liegt daran, dass sie Regie einfach an das Theatrale und seine Wirkungen glaubt. Ausgesprochen stimmig spielt sich ein Team aus singenden Schauspielern und gewandten Operndarstellern die Bälle zu, kämpft sich keiner in den Vordergrund, sondern die Crew hat einfach Spaß am Miteinander. Dabei ist alles exakt durchchoreographiert, hat Tempo und Witz (…) Jens-Daniel Herzog hat mit dieser fetzigen, durchaus auch nachdenklichen, aber ebenso artgerecht lakonischen «Dreigroschenoper» einen Knaller gelandet.“

Jens Voskamp, OpernNews

Der Opernfreund

„Die Dreigroschenoper (...) wird am Abend derart effektvoll, brillant, witzig und schnell, dabei doch auch ernst und scharfzüngig über die Rampe gebracht. Kein Wunder: Man hat nicht allein ein beeindruckendes Aufgebot von Darstellern und spielenden, singenden und tanzenden Leuten auf die Bühne gebracht, die das Publikum schon in den ersten Minuten rocken. Man hat dem Werk auch eine Bühne gebaut, die originell und gleichzeitig so einfach wie sinnfällig ist – und dem Mackie Messer geradezu zirzensische Auftrittsmöglichkeiten bietet. (...) Nicolas Frederick Djuren ist, als durchaus unsympathischer und angemessen humorloser Repräsentant der Gangstergilde, also als Macheath, eine Traumbesetzung: als kraftvoll protziger wie feiger Typ, der mit ungeheurer Power die Bühne durchmisst, bis er, vor seiner traumhaften Rettung, eine letzte stolze Ballade für die Nation singt.“

Frank Piontek, Der Opernfreund

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