Staatstheater Nürnberg
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Opera

Alcina

Opera by Georg Friedrich Händel

Sunday, 30/03/2025

07.30 PM - 10.45 PM

Performance

07.00 PM Introduction (in German)

Opernhaus

Alcina header

Libretto based on L’isola di Alcina by Riccardo Broschi

In Italian, with German and English surtitles

Co-production with Theater Bonn

Ruggiero has abandoned his betrothed Bradamante and is now captivated by Alcina. She has created a world of beauty, art and sex, where she wears out one lover after another. Bradamante will not give up on her beloved quite so easily, however, and her fight for Ruggiero rattles and erodes Alcina’s power. What is the value of beauty if no one appreciates or believes in it? Alcina must face the merciless light of reason and watch as her magic kingdom of passion is brought to heel by a world of rules and efficiency. Händel was inspired by stories from Ariosto’s Orlando furioso to make one of his most beautiful and profound works.

Team

Musikalische Leitung

Regie

Bühne

Kostüme

Chor

Dramaturgie

Choreografie

Dates and cast

Cast on 30/03/2025

Tagesaktuelle Dirigat

Alcina

Ruggiero, ein Ritter

Morgana, Alcinas Schwester

Bradamante, Ruggieros Verlobte

Oronte

Melisso, Vertrauter von Bradamante

Oberto

Tanzensemble

Orchester

Chor

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Photos
PHOTO(S) © Ludwig Olah
Press reviews
Bayerische Staatszeitung

„Schon während der Ouvertüre regnet es heftig an einer düsteren Stadtmauer, im Orchestergraben dagegen leuchtet von den ersten Takten an ein neuer Stern am Staatstheater Nürnberg: Denn da dirigiert Dorothee Oberlinger zum ersten Mal: Die fabelhafte, vielseitige Blockflötenprofessorin vom Mozarteum Salzburg war erst kürzlich bei den Meisterkonzerten in der Meistersingerhalle und dirigiert in der Oper nun Georg Friedrich Händels Alcina. Während die Leute auf dem Proszenium durch das Londoner Wetter stolpern, macht sie sofort klar, wie kongenial sie mit einer der bedeutendsten Opern Händels umgehen will: selbstverständlich mit hinreißendem Temperament im Sinne der historischen Aufführungspraxis. (...) Ein Höhepunkt der Intendanz von Herzog, seiner Inszenierungs- und Ensemblepolitik. Da erlebt man eine Sängerinnenbesetzung (der Tenor Martin Platz als Oronte inbegriffen und witzig in Sektlaune), die die schönsten Erinnerungen an die letzte Münchner Alcina der Peter- Jonas-Ära oder an die Referenz-CD mit Renée Fleming unter William Christie weckt. (...) Im Moment ist Nürnbergs Händel einsam und in jeder Beziehung an der Spitze.“

Uwe Mitsching, Bayerische Staatszeitung

Nürnberger Nachrichten

„Julia Grüter setzt die Facetten dieser Figur herausragend um, ihr wandlungsfähiger und strahlkräftiger Sopran, der auch in leisen Passagen leuchten kann, ist dafür die ideale Basis. (...) Ebenfalls eine starke Leistung bringt Corinna Scheurle als dünnhäutiger, seine Reize geschickt ausspielender Ruggiero. (...) So griffig, plastisch und lebhaft, so melodisch abwechslungsreich und elastisch in den Tempi kommt dieser Händel rüber, dass die dreieinhalb Stunden Oper niemals Längen haben. Auf dieser Basis gelingt ein Musikfest nicht nur für Barockfans, sondern für alle Opernfreunde.“

Thomas Heinold, Nürnberger Nachrichten

Bayerischer Rundfunk

„Dank Dirigentin Dorothee Oberlinger, einer gelernten Flötistin und ausgewiesenen Expertin für Alte Musik, war diese 'Alcina' nicht nur szenisch, sondern auch musikalisch so überzeugend wie unterhaltsam. (...) Beachtlich auch die Solisten, darunter Julia Grüter in der Titelrolle: Eine zunächst souveräne, lässige Führungskraft, die schließlich unter dem Druck der Frustrationen implodiert. Stark, dieses Rollenporträt, stimmlich wie schauspielerisch. (...) Insgesamt eine zeitgemäße, plausible und überraschend kurzweilige ‚Alcina‘“.

Peter Jungblut, Bayerischer Rundfunk

Donaukurier

„Sie sind schon bei Mozarts 'Don Giovanni' gemeinsam auf der Bühne des Nürnberger Opernhauses gestanden: Julia Grüter, Corinna Scheurle und Chloë Morgan. Nun brillieren sie in Händels ‚Alcina‘ erneut (...) Es ist ein Fest, was Regisseur Jens-Daniel Herzog an diesem Abend auf die Bühne bringt. (...) Ein herrlicher Abend mit einem bekannten Stoff, fröhlich inszeniert, kein bisschen muffig, aber die Ernsthaftigkeit schwingt mit. So geht Oper!“

Sabine Künzel, Donaukurier

art5drei

„Auch in musikalischer Hinsicht ist diese Nürnberger 'Alcina', die in Zusammenarbeit mit dem Bonner Theater entstanden ist, ein Statement. (...) Dass die Besetzung fast ausschließlich aus den eigenen Reihen des Staatstheaters erfolgen konnte, will was heißen, denn barocke Sing- und Musizierweisen so überzeugend zu realisieren, wenn anderntags vielleicht wieder Puccini oder Meyerbeer auf dem Plan stehen, das muss gekonnt sein. (...) Gleich in der ersten Arie der Morgana bestätigt sich, was man in Nürnberg an Chloë Morgan hat, die mit ihrem klaren und hellen Sopran schlichtweg begeistert. Ebenbürtig ist die Alcina von Julia Grüter, die von schneidender Klarheit in der Höhe ist und in den mittleren Lagen auch mit Wärme aufwartet.“

Martin Köhl, art5drei

Der Opernfreund

„Starker Beifall für einen starken, das starke Stück zwar deutlich ausleuchtenden, aber nicht kaputterzählenden – und hochmusikalisch inspirierten Abend.“

Frank Piontek, Der Opernfreund

Drehpunkt Kultur

„Im Setting der Produktion im Staatstheater Nürnberg, einer Kooperation mit dem Theater Bonn, befinden wir uns in der deutschen Zwischenkriegszeit. Dass diese Markierungen mit Uniform- oder Ausstatungsdetails zwar eindeutig gesetzt, aber nie belehrend in den Vordergrund gerückt werden, ist eine der vielen Meriten der szenisch, wie musikalisch-sängerisch brillanten Aufführung. (...) Julia Grüter brilliert in der Titelrolle darstellerisch als Frau von Erfahrung, Welt und Eleganz, die mit allem rechnet, nur nicht mit ihren eigenen Gefühlen – denen sie stimmlich mit goldenem Feenstaub Glanz und verleiht. (...) Veronika Loy brilliert in der Rolle des Knaben – hier des Pagen – Oberto, der verzweifelt seinen (von Alcina längst in ein wildes Tier verzauberten) Vater sucht.“

Heidemarie Klabacher, Drehpunkt Kultur

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