Import/​Export Erde: Thea­ter und Nach­hal­tig­keit

Egal ob große Theaterinstitution, freie Gruppe, Festival oder Einzelkünstlerin: Wer mit nachhaltigerer Kunst Ernst machen möchte, stößt auf ein komplexes Feld. Denn „eigentlich müsste man“, aber „wenn dies nicht gegeben ist, ergibt es doch gar keinen Sinn“ und „dabei bin ich von so vielen anderen Menschen und Umständen abhängig, wie soll das nur gehen“? Die kompakte Podiumsdiskussion dient der Bestandsaufnahme für Macherinnen und Publikum, denn das Publikum ist Teil des Theaters und dessen Auftraggeber zugleich. Wo stehen die Häuser, wo das Staatstheater Nürnberg? Welche Themen von Energie über Materialbeschaffung, Müll und (Dienst-)Reisen, die Kantine, Bilanzierung, Bühnen- und Kostümbilder, Bauunterhalt, künstlerische Prozesse und kulturpolitische Fragen ergeben sich in diesem Zusammenhang und wie verliert man dabei weder Überblick noch Mut? Was kann jede*r Einzelne für nachhaltigeres Theater tun?


MEHR INFORMATIONEN ZU DEN BETEILIGTEN:

Vera Hefele (Projektbüro "What if", München)

Bettina Weber / Konglomerat e.V.

INTERESSANTE INFORMATIONSQUELLEN ZUM THEMA:

Beispiel nachhaltige Theaterproduktion "Tiere essen!" am TJG Dresden

Wiki zu Theater und Nachhaltigkeit von Performing for Future

Manifest für eine Ökologisch-Soziale Transformation in den Darstellenden Künsten (ManifÖST)


Foto © NASA/GSFC/Arizona State University