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Opera

Tat­ja­na Gür­ba­ca

Tatjana Gürbaca

Director

Regisseurin

Tatjana Gürbaca studierte in ihrer Heimatstadt Regie an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Ihre Ausbildung wurde ergänzt durch Meisterkurse bei Ruth Berghaus und Peter Konwitschny. Von 1998 bis 2001 war sie als Regie-Assistentin an der Grazer Oper tätig. Beim Ring Award, dem Grazer Regiewettbewerb für Musiktheater, gehörte sie im Jahre 2000 zu den Preisträgerinnen. 2001 debütierte sie an der Grazer Oper mit Puccinis „Turandot“. Seither ist sie als freiberufliche Opernregisseurin tätig.

Das Spektrum ihrer Arbeiten reicht von der Vorklassik (Purcells „Dido and Aeneas“ in Baden-Baden und Händels „Jephtha“ in Halle) bis zur Moderne (Dallapiccolas „Il prigioniero“ an der Volksoper Wien, Hersants „Le moine noir“ in Leipzig, Sciarrinos „Macbeth“ in Mainz, Ligetis „Le Grand Macabre“ und Hartmanns „Simplicius Simplicissimus“ in Bremen). 2003 eröffnete Tatjana Gürbaca die Intendanz Mentha mit Mozarts „Così fan tutte“ in Luzern, der Einstudierungen in München und Köln folgten. Weitere…

Tatjana Gürbaca studierte in ihrer Heimatstadt Regie an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Ihre Ausbildung wurde ergänzt durch Meisterkurse bei Ruth Berghaus und Peter Konwitschny. Von 1998 bis 2001 war sie als Regie-Assistentin an der Grazer Oper tätig. Beim Ring Award, dem Grazer Regiewettbewerb für Musiktheater, gehörte sie im Jahre 2000 zu den Preisträgerinnen. 2001 debütierte sie an der Grazer Oper mit Puccinis „Turandot“. Seither ist sie als freiberufliche Opernregisseurin tätig.

Das Spektrum ihrer Arbeiten reicht von der Vorklassik (Purcells „Dido and Aeneas“ in Baden-Baden und Händels „Jephtha“ in Halle) bis zur Moderne (Dallapiccolas „Il prigioniero“ an der Volksoper Wien, Hersants „Le moine noir“ in Leipzig, Sciarrinos „Macbeth“ in Mainz, Ligetis „Le Grand Macabre“ und Hartmanns „Simplicius Simplicissimus“ in Bremen). 2003 eröffnete Tatjana Gürbaca die Intendanz Mentha mit Mozarts „Così fan tutte“ in Luzern, der Einstudierungen in München und Köln folgten. Weitere Engagements führten sie an die Staatsoper Berlin, die Deutsche Oper Berlin und die Opernhäuser von Oslo, Novosibirsk und Bogota.

Von 2011-14 war Tatjana Gürbaca Operndirektorin am Staatstheater Mainz. Seit 2012 gehört das Opernhaus Zürich zu ihren wichtigen Arbeitsstätten. Verdis höchst erfolgreichem „Rigoletto“ folgten Verdis „Aida“ und Mozarts „Die Zauberflöte“. 2017 inszenierte sie Massenets – mittlerweile als DVD vorliegenden – „Werther“, der 2018 nach Strasbourg übersiedelte, 2018 Mozarts „La finta giardiniera“. Drei profilierte Arbeiten – an der Deutschen Oper am Rhein, wo sie 2009 „Salome“ und 2015 „Arabella“ inszenierte, sowie im Theater an der Wien, wo 2016 „Capriccio“ herauskam – waren Beiträge zu einer neuen, aus dem Heute entwickelten Richard Strauss-Dramaturgie.

Einen Höhepunkt ihrer Laufbahn markierte Wagners „Parsifal“ an der Vlaamse Opera in Antwerpen und Gent. Für ihre gefeierte Inszenierung wurde sie von den Kritikern der Zeitschrift OPERNWELT zur Regisseurin des Jahres 2013 gewählt. 2016 inszenierte sie in Antwerpen/Gent „Der fliegende Holländer“ und in Essen „Lohengrin“.

Ihre kreative Auseinandersetzung mit den Dramen Richard Wagners führte im Dezember 2017 zu einem dreiteiligen Ring-Projekt im Theater an der Wien, bei dem sie in Zusammenarbeit mit der Dramaturgin Bettina Auer die Szenenfolgen neu bündelte, so dass „Hagen“, „Siegfried“ und „Brünnhilde“ auf neue Perspektiven und Zusammenhänge der Tetralogie hinführen. Zuletzt inszenierte sie am Staatstheater Braunschweig „L’Invisible“ von Aribert Reimann und „Don Giovanni“ am Theater Bremen. Im Frühjahr 2020 gastiert Tatjana Gürbaca an der English National Opera mit Dvořáks „Rusalka“.

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