Paul Grilj

Der Lichtdesigner, Beleuchtungsmeister, Operator, Komponist und Musiker Paul Grilj studierte an der Kunstuniversität Graz. Von 2005 bis 2015 war er Lichtdesigner und Beleuchtungsmeister am Schauspielhaus Graz, von 2015 bis 2022 Leiter der Abteilung Licht/Video am Wiener Volkstheater. Neben zahlreichen Projekten an diesen beiden Häusern war Paul Grilj auch bei den Salzburger Festspielen, der Schaubühne Berlin, Staatsoper Berlin, Elbphilharmonie Hamburg, den Bregenzer Festspielen, Staatstheater Nürnberg, Staatsoper Stuttgart,Theater National de Lorrain, Severance Hall Cleveland, Yauza Palast Moskau, Theater St. Gallen, Musiktheater an der Wien,  Schauspielhaus Düsseldorf und an der Oper Graz engagiert, wo er u.a. mit Oliver Frljić, Volker Lösch, Kay Voges, Nikolaus Habjan, Anna Bernreitner, Sebastian Baumgarten, Dusan David Parizek, Miloš Lolić, Stephan Kimmig, Viktor Bodó, Sebastian Baumgarten, Sascha Hawemann, Jonathan Meese, Rieke Süßkow, Christian Brey, Bernadette Sonnenbichler, Leander Hausmann, Krystian Lupa, Anna Badora, Franui, Nature Festival of Oklahoma, Claudia Bauer, Susanne Lietzow, Wojtek Klemm, Philipp Preuss, Robert Gerloff, Barbara Wysocka, Sebastian Schug und Pınar Karabul arbeitete. Seit 2022 ist er freischaffender Lichtdesigner. Am Staatstheater Nürnberg hat er bei der Uraufführung von Philipp Löhles „Orbit – Geschichte einer Band“ (Regie: Christian Brey), Werner Schwabs „ÜBERGEWICHT, unwichtig: UNFORM“ (R: Rieke Süßkow) und bei „Parzival“ nach Texten von Wolfram Eschenbach u.a. (R: Kieran Joel) mitgewirkt.