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Opera

Co­rin­na Scheur­le

Corinna Scheurle

Ensemble

Mezzosopranistin

Ab der Spielzeit 2021/22 ist Corinna Scheurle festes Ensemblemitglied am Staatstheater Nürnberg. Ihre Rollen am Haus umfassen Debüts als Carmen und Mercédès in „Carmen“ und Octavian im „Rosenkavalier“. Weiters debütiert die junge Mezzosopranistin als Cherubino in „Le nozze di Figaro“ an der Staatsoper Unter den Linden Berlin, dirigiert von Daniel Barenboim. Bei den Tiroler Festspielen in Erl wird sie ebenfalls erstmals die Waltraute in „Die Walküre“ verkörpern.
Die Mezzosopranistin mit deutsch-ungarischen Wurzeln begann ihre professionelle Laufbahn nach ihrem Masterstudium an der Theaterakademie August Everding München bei Prof. KS Christiane Iven im Jahr 2017 auf der Bühne der Staatsoper Unter den Linden Berlin, wo sie Mitglied des Internationalen Opernstudios wurde. Anschließend wechselte Corinna Scheurle ins Ensemble der Bayerischen Staatsoper München.

Auf der Bühne des Nationaltheaters debütierte sie als Lucienne in Simon Stones Produktion „Die tote Stadt“ und als Tisbe in…

Ab der Spielzeit 2021/22 ist Corinna Scheurle festes Ensemblemitglied am Staatstheater Nürnberg. Ihre Rollen am Haus umfassen Debüts als Carmen und Mercédès in „Carmen“ und Octavian im „Rosenkavalier“. Weiters debütiert die junge Mezzosopranistin als Cherubino in „Le nozze di Figaro“ an der Staatsoper Unter den Linden Berlin, dirigiert von Daniel Barenboim. Bei den Tiroler Festspielen in Erl wird sie ebenfalls erstmals die Waltraute in „Die Walküre“ verkörpern.
Die Mezzosopranistin mit deutsch-ungarischen Wurzeln begann ihre professionelle Laufbahn nach ihrem Masterstudium an der Theaterakademie August Everding München bei Prof. KS Christiane Iven im Jahr 2017 auf der Bühne der Staatsoper Unter den Linden Berlin, wo sie Mitglied des Internationalen Opernstudios wurde. Anschließend wechselte Corinna Scheurle ins Ensemble der Bayerischen Staatsoper München.

Auf der Bühne des Nationaltheaters debütierte sie als Lucienne in Simon Stones Produktion „Die tote Stadt“ und als Tisbe in Ponnelles Inszenierung von „La Cenerentola“. Hier sang sie auch die Rolle der Annina in „La Traviata“. Viele Rollendebüts sowie erste Auftritte bei der Salzburger Mozartwoche und beim Glyndebourne Festival mussten wegen der Corona-Pandemie leider entfallen.
Auf der Bühne der Staatsoper Unter den Linden stand sie als Zweite Dame in der „Zauberflöte“, Sandmännchen in „Hänsel und Gretel“, Inès in „Il Trovatore“, Marcellina in „Le nozze di Figaro“, Zweite Begleiterin in „Medea“ und Agni in „Kopernikus“ auf der Bühne.

Corinna Scheurle debütierte bei Festivals wie den Bregenzer Festspielen als Marcellina in „Le nozze di Figaro“, der Kammeroper Rheinsberg als Ruggiero in „Alcina“, bei den Festspielen Baden-Baden als Zweite Dame in der „Zauberflöte“ inklusive einer CD-Produktion der Deutschen Grammophon und bei den Tiroler Festspielen Erl als Küchenjunge in „Rusalka“ und Solistin des Mozart-Requiems.
Sie arbeitete mit Orchestern wie der Staatskapelle Berlin, dem Bayerischen Staatsorchester, dem Orchester der Komischen Oper Berlin, dem Symphonieorchester Vorarlberg, der Kammerakademie Potsdam, dem Chamber Orchestra of Europe, dem Münchner Rundfunkorchester und einer Kammermusikformation des Orchesters des NDR in der Elbphilharmonie Hamburg zusammen.

Zu wichtigen Dirigenten gehören Kirill Petrenko, Daniel Barenboim, Yannick Nézet-Séguin, Thomas Guggeis, Attilio Cremonesi, Alessandro de Marchi, Giampaolo Bisanti und Marco Armiliato. Wichtige szenische Impulse bekam sie in Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Balàzs Kovalik, Andrea Breth, Hans Neuenfels, Bartlett Sher, Isabel Ostermann, Achim Freyer, Frank Hilbrich.
Corinna Scheurle ist erste Preisträgerin des Gasteig Musikpreises 2017. Sie bekam den Preis des Verbands deutscher Gesangspädagogen im Rahmen des Bundeswettbewerbs Berlin 2018 verliehen und war Semifinalistin des Internationalen Wettbewerbs Neue Stimmen 2015 und Stipendiatin des Wagner Verbands in Vorarlberg.

Neben der Oper beschäftigt sich die junge Sängerin intensiv mit dem Liedrepertoire, welches sie bereits an das Konzerthaus Berlin, die Oper Lille, die Schattenburg Feldkirch, den Pianosalon Christophori Berlin, das Vorarlberg Museum in Bregenz, das Mendelssohnhaus Leipzig und zu der Chopin Gesellschaft ins Literaturhaus nach Darmstadt führte. Sie musiziert gemeinsam mit den Liedpianistinnen Akemi Murakami und Klara Hornig. Gesangstechnisch arbeitet sie mit Abbie Furmansky, John Norris und Tobias Truniger.

Foto © Julia Puder

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